Karamellgeruch in der FrittenbudeSüßer Duft, bittere Diagnose! Jetzt kämpft Costas (57) um sein Leben

Mit jedem Tag, der vergeht, rückt Costas Fantis’ Tod näher.
Der Brite arbeitet in einer Imbissbude, als er zwischendurch nichts anderes mehr riecht als Karamell! Fantis denkt dich nichts dabei, lässt das bizarre Symptom jedoch einmal beim Arzt abchecken. Was der ihm dann erzählt, verändert Fantis’ Leben für immer. Denn der Familienvater hat einen aggressiven Hirntumor!
Familie geht zuerst von epileptischen Anfällen aus
„Unser ganzes Leben wurde auf den Kopf gestellt.“ Anders kann Antonio Fantis die vergangenen Monate nicht beschreiben. Sein Vater, Costas Fantis (57), kämpft seit April 2024 gegen einen aggressiven Gehirntumor. Das Kuriose: Fantis hatte keinerlei Symptome bis auf eines: „Sein Geruchssinn veränderte sich, und er nahm ständig diesen seltsamen, süßen Karamellgeruch wahr“, erzählt Antonio der Daily Mail. Das sei komisch gewesen, schließlich habe sein Vater in einer Pommesbude gearbeitet.
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Von jetzt auf gleich habe er nicht mehr die Fritten in ihrem Fett gerochen, sondern den süßen Karamellgeruch. „Wir haben uns nicht viel dabei gedacht. Wir wussten definitiv nicht, dass dies ein Symptom für etwas so Ernstes war.“ Im Gegenteil! Nur weil Fantis als kleiner Junge epileptische Anfälle hat und die Familie davon ausgeht, dass etwas Ähnliches auch dem Karamellgeruch zugrunde liegen könnte, geht der Familienvater schließlich zum Arzt.
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Fantis’ Zeit läuft ab – doch seine Familie gibt ihn nicht auf
Doch der stellt keine epileptischen Anfälle bei ihm fest, sondern einen Gehirntumor – ein Glioblastom des IDH-Wildtyps. Laut der Technischen Universität Dresden sei diese Krebsform nicht nur besonders aggressiv, sondern auch invasiv und dadurch nur schwer zu operieren. Genau das trifft auch bei Fantis zu, dessen Tumor komplett inoperabel ist. Die Ärzte geben ihm damals, Anfang 2024 noch etwa 18 Monate zu leben, versuchen den Krebs mit Chemo und Bestrahlung einzudämmen – erfolglos.
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„Wir wussten nicht wirklich, wie wir damit umgehen sollten”, fügte Antonio hinzu. „Es beweist einfach, dass man ein fitter und gesunder Mann sein kann und trotzdem etwas mit einem nicht stimmt.” Da die Therapien in Großbritannien ausgeschöpft seien und seinem Vater die Zeit davonläuft – von den 18 Monaten sind bereits 15 verstrichen – sucht die Familie nun nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten in Deutschland.
„Man sagte uns in den Beratungsgesprächen, dass wir unser Leben, das uns mit meinem Vater noch bleibt, genießen sollten”, sagt Antonio. Das sei erschütternd gewesen – und Antonio und der Rest der Familie werden jetzt erst recht weiter um Fantis kämpfen.