Entsetzliche Entdeckung in MülltonneFünf Tage altes Baby tot aufgefunden – es wurde schwer misshandelt

Der Kampf gegen illegal entsorgten Müll im öffentlichen Raum beschäftigt Land und Kommunen. (Symbolbild)
Die Überreste des toten Babys wurden in Plastiksäcken entsorgt. (Symbolbild)
Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Grausamer Fund in Plastiktüten!
Auf einem Recyclinghof in Madrid entdeckt ein Arbeiter die Überreste eines erst fünf Tage alten Mädchens. Es wurde enthauptet, zerstückelt und in Plastiktüten in einer Mülltonne versteckt. Die Polizei sucht jetzt nach der Mutter des toten Babys.

„Verbrechen mit äußerster Gewalt”

Beim Sortieren des Mülls stößt ein Mitarbeiter des Recyclinghofs auf mehrere Plastiktüten, deren Inhalt das ganze Land erschüttert: Darin befinden sich die Überreste eines neugeborenen Babys. Laut forensischer Untersuchung kam das kleine Mädchen lebend zur Welt. Doch nur wenige Tage später muss es auf brutalste Weise getötet worden sein, berichtet die britische Zeitung Daily Mail. Die Polizei spricht von einem „Verbrechen mit äußerster Gewalt“. Das Baby wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Messer enthauptet und anschließend zerstückelt.

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Nach dem grausamen Fund durchkämmen Ermittler mithilfe eines speziell ausgebildeten Spürhundes das Gelände und tatsächlich finden sie noch weitere Überreste des Mädchens. Der Müll stammt laut der Polizei aus dem Viertel Vallecas, unweit der Vallecas-Brücke. Doch um die Identität des Babys zu klären, brauchen sie noch mehr Hinweise. Eine DNA-Analyse zeigt: Das Baby hat lateinamerikanische oder subtropische Wurzeln. Die Ermittler gehen deshalb davon aus, dass die Mutter aus einem südamerikanischen Land stammt und schätzungsweise um die 40 Jahre alt ist.

Im Video: Polizei entdeckt Baby neben Mülltonne!

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Wollte die Mutter ihr Baby verschwinden lassen?

Die Ermittler sind überzeugt, dass die Mutter entweder Täterin oder zumindest Mitwisserin ist. Ein Sprecher der Guardia Civil erklärt: „Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, weshalb zur vollständigen Aufklärung der Straftat die Mitarbeit der Bürger erbeten wird. Wer zu dieser Angelegenheit interessante Informationen hat, möge sich an die Guardia Civil wenden.“ Die Polizei bittet vor allem die Bewohner von Puente de Vallecas sich zu melden, wenn jemand eine Immigrantin kennt, die Ende letzten Jahres schwanger war und plötzlich ohne Kind ist.

Die Polizei setzt alles daran, die Verantwortlichen für das brutale Verbrechen zu finden, um dem kleinen Mädchen zumindest nach dem Tod Gerechtigkeit zu verschaffen. (ise)