„Ich war so besorgt!”Nach Entführungsdrama von Lucie (12) – jetzt spricht ihre Mutter
„Ich möchte meiner Tochter sagen, dass ich sie liebe.“
Endlich ist der persönliche Albtraum dieser Mutter vorbei! Nach stundenlanger Angst um ihre vermisste Tochter Lucie ist die Erleichterung bei Angélique groß, als die Polizei die Zwölfjährige wohlauf findet. Unter Tränen erzählt sie von den wohl schlimmsten Stunden ihres Lebens.
Lucies Mutter wie in Trance: „Ich habe nichts gespürt”
Als Lucies Mutter Angélique am Mittwochabend (24. September) in der französischen Kleinstadt Dompierre nach ihrer Tochter schauen möchte, wird ihr persönlicher Albtraum wahr. Die Zwölfjährige ist weg. Sofort alarmiert Angélique die Polizei.
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„Die Polizei kam sofort, nachdem ich sie gerufen hatte, zusammen mit der Hundestaffel“, sagt sie. Die Behörde leitet eine großangelegte Fahndung ein, als klar wird, dass Lucie eventuell von einem Freund ihres leiblichen Vaters entführt worden sein könnte. „Ich habe nichts gespürt, ich wusste überhaupt nichts“, sagt Angélique.
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Polizei findet Lucie (12) wohlauf
Die Ermittlungen ergeben, dass der Freund des Vaters eine Beziehung mit der Zwölfjährigen führt. Nach Angaben der Mutter hat Lucie offenbar ein Laken als Seil benutzt, um aus ihrem Zimmer im ersten Stock nach draußen zu gelangen. „Sie ist durch das Fenster gesprungen und er hat sie am Ende des Weges abgeholt.“
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Kurze Zeit später kann die Familie wieder aufatmen! Lucie wird 200 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt gefunden. „Ich war so besorgt.“ Langsam lassen der Druck und die Angst, die auf Lucies Mutter lasteten, etwas nach. „Ich möchte meiner Tochter sagen, dass ich sie liebe“, sagt Angélique abschließend. (lmi)
Verwendete Quellen: francebleu.fr
