Bericht könnte die Wahrheit über den Tod des Jungen enthüllen!Knochenanalyse im Fall Émile abgeschlossen - Verbrechen immer noch möglich!

Wie ist der Zweijährige gestorben?
Diese Frage umtreibt eine ganze Nation und auch über die Grenzen Frankreichs hinaus fragen sich die Menschen, was dem kleinen Émile wohl zugestoßen ist. Sechs Monate ist es her, dass der Junge in einem Wald in Haut-Vernet gefunden wurde. Die Ergebnisse der Knochenanalyse könnten Licht ins Dunkle bringen.
Junge verschwindet im Urlaub bei seinen Großeltern

Der Fall hatte weltweit für großes Aufsehen gesorgt. Der zweieinhalb Jahre alte Émile war bei seinen Großeltern im südfranzösischen Ort Le Vernet im Urlaub, als er am Abend des 8. Juli 2023 plötzlich spurlos verschwand. Mit einem Großaufgebot suchte die Polizei mehrfach die Umgebung ab.
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Zehn Monate später dann die traurige Gewissheit: der kleine Junge ist tot. Im Frühjahr findet Wanderin Sadia die Knochen des Kindes. Sofort werden die Überreste per Hubschrauber an das Kriminalforschungsinstitut der Nationalen Gendarmerie (IRCGN) geschickt, um sie zu untersuchen.
Im Video: Der kleine Émile ist tot
Labor untersucht Knochen und Kleidung
Im Juni ordnen die französischen Untersuchungsrichter dann an, dass ein privates Labor in Bordeaux die Knochen untersuchen solle, schreibt der Nachrichtensender BFMTV. Die Untersuchungen seien jetzt abgeschlossen. Das Team von Professor Christian Doutremepuich, der als „DNA-Papst“ gilt, konzentriert sich nun auf die Analyse der Kleidung des kleinen Jungen. Bis Ende September sollen die Ergebnisse den Untersuchungsrichtern vorliegen.
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Wissenschaftler erforschen die Todesumstände des Jungen
Die Wissenschaftler in Bordeaux wollen festzustellen, ob sich an den Knochen eine DNA befindet oder nicht, wie eine anonyme Quelle dem französischen Sender berichtet. Sollte dies der Fall sein, könnte dies ein Hinweis auf ein mögliches Verbrechen sein, das dem kleinen Jungen zugestoßen ist! Das denkt auch der Staatsanwalt Jean-Luc Blachon: Er ist der Ansicht, dass „die kriminelle Hypothese immer noch aktuell ist“, wie er BFMTV sagt.
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Die Wissenschaftler seien auch in der Lage herauszufinden, „ob die Knochen nach dem Tod des Jungen (absichtlich oder unabsichtlich) bewegt wurden oder ob sie seit dem Tod des Jungen dort lagen“, so die anonyme Quelle zu dem Sender.
Könnten Tiere an dem Tod beteiligt gewesen sein?
Es gibt auch noch die Tier-Theorie in dem Todesfall des Zweijährigen, also dass wilde Tiere wie etwa Wölfe etwas mit dem Tod des Jungen zu tun haben könnten. Laut BFMTV sind seit Ende Juni Kameras in der Gegend installiert, um die Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt zum Zeitpunkt des Verschwindens des kleinen Émile zu beobachten. Ein besonderer Fokus liegt auf Tieraktivitäten, um zu schauen, ob sich die Tier-Theorie erhärtet oder nicht.
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Die Ermittlungen im Fall Émile laufen noch immer auf Hochtouren. Nach Informationen von BFM TV arbeiten knapp zehn Ermittler und versuchen den mysteriösen Tod des kleinen Jungen endlich zu lösen. (anr)