Unfall-Tragödie - Eltern sterben, Kind (3) überlebtToter Vater (29) aus Pewsum war mal selbst Retter bei der Feuerwehr, die zum Unfallort eilte!

Was nun ans Licht kommt, macht einen fürchterlichen Unfall noch grauenhafter.
Am Montagabend (17. Februar) rückt die Freiwillige Feuerwehr Krummhörn-Ost (nähe Emden) aus, weil ein Transporter in das Auto einer dreiköpfigen Familie gekracht ist. Jetzt kommt heraus: Eines der zwei Todesopfer - der junge Vater - war selbst Mitglied der Einsatzgruppe.
Feuerwehr-Kameraden starten Spendenaktion
Auf der Rückbank sitzt ein kleines Kind (3), das den Unfall am 17. Februar überlebt. Doch es wird als Waise aufwachsen. Denn seine Eltern sterben bei dem Frontalcrash. Laut Polizei stirbt die Mutter (29) noch an der Unfallstelle. Der gleichaltrige Vater wird zunächst mit einem Hubschrauber in eine Klinik gebracht, doch auch für ihn ist es zu spät.
Die Freiwillige Feuerwehr Krummhörn-Ost startet nun einen rührenden Spendenaufruf auf Facebook und schreibt: „Der verunglückte Vater war bis vor einigen Jahren selbst als Retter unserer Einsatzabteilung aktiv”.
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Als sei das alles nicht schon tragisch genug: Auch Familienmitglieder des Opfers gehören zur Freiwilligen Feuerwehr Krummhörn-Ost: „Übrige Familienmitglieder gehören unserer Einsatzabteilung weiterhin an und wurden zu dem tragischen Unfall alarmiert”, heißt es im Post weiter. Ob sie deswegen die Unfallstelle nach dem Crash persönlich gesehen haben, ist nicht bekannt.
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Unfallursache weiterhin ungeklärt
Auch wenn Geld keine Wunden heilt, wollen die Kameraden die Familie finanziell unterstützen, schreibt die Freiwillige Feuerwehr. Sie eröffnen ein Spendenkonto und möchten den Hinterbliebenen im Anschluss eine Liste mit den Namen der Spender übergeben.
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Wie es zu dem Unfall kam, ist immer noch unklar. Alkohol- oder Drogeneinfluss beim Transporterfahrer und auch Straßenglätte schließt die Polizei auf Nachfrage von RTL aus.
Die Anteilnahme am schrecklichen Schicksal des dreijährigen Kindes ist riesig. „Blaulicht-Familie verbindet. Schrecklich, was passiert ist”, schreibt ein User unter dem Facebook-Post. Eine Userin wünscht der Familie viel Kraft und schreibt: „Hoffe, dass viel zusammen kommt, damit ihnen wenigstens das abgenommen werden kann!”