Pflegemutter setzt sich auf Kind (10) - tot!
Pflegevater nimmt Abschied - „Ich hoffe, du bist da oben und tanzt und singst”
Dakota (10) hat den Kampf um sein Leben verloren.
Seine 150 Kilogramm schwere Pflegemutter hatte sich auf ihn gesetzt. Der Junge wird schwer verletzt, er stirbt zwei Tage später. Sein ehemaliger Pflegevater schickt nun Worte voller Liebe in den Himmel.
Dakota Levi S. aus Indiana erleidet eine Gehirnschwellung
„Ich habe und werde Dich weiterhin mit jedem Teil meines Wesens lieben”, schreibt Dakotas ehemaliger Pflegevater Hayden Hetzel auf Facebook. Fast drei Jahre habe Dakota bei ihm gelebt. „Ich hoffe, dass Du jeden Tag so genommen und gelebt hast, als wäre es Dein letzter”, schreibt Hetzel weiter. Sowohl Dakota als auch seine jüngere Schwester lebten nach dem Tod des Vaters von 2019 bis 2021 bei ihm.
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Klar ist: Dakota kommt Anfang April 2024 in die Obhut der 48-jährigen Pflegemutter Jennifer Lee W. und ihrem Mann in Valparaiso im US-Bundesstaat Indiana. Zunächst wollen sie den Jungen wohl nicht als dauerhaftes Pflegekind aufnehmen, entscheiden sich dann aber um. Zum Zeitpunkt des Vorfalls sollen neben Dakota zwei weitere Kinder bei der Familie zur Pflege gelebt haben.
Gegen die Pflegemutter wurde Haftbefehl erlassen. Bemerkte sie nicht, dass sie ihr Pflegekind erdrückt? Eine Frage, die die Ermittler nun beantworten müssen.
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„Ich danke dir für das Lachen”
Jennifer Lee W. gibt an, dass der Junge am Tag des Vorfalls Aggressionsprobleme gehabt haben soll. Die 48-Jährige schickt ihn daraufhin raus auf den Hof. Später ist Dakota weg. Nachdem sie ihn bei einer Nachbarin findet, setzt sie sich auf den Jungen, damit dieser nicht wieder wegläuft. Eine Tat mit fatalen Folgen. Nach zwei Tagen im Koma stirbt Dakota im Krankenhaus. Für Hayden unfassbar, er schreibt: „Dein Andenken wird weiterleben und ich werde dafür sorgen, dass dich jeder kennt. Deine Geschichte kennt, den wunderbaren Menschen und die Seele kennt, die du warst.”
Hayden wird sich sicher noch viele Male an sein Pflegekind erinnern: „Ich danke dir für das Lachen, das Weinen, die schlaflosen Nächte, die endlosen Erinnerungen...”, schreibt er weiter. Rührende Worte, die das Andenken an den kleinen Dakota bewahren. (xes)
