Ungeborenes Baby stirbt

Schwangere treibt leblos im See – Ehemann ruft Notruf und gerät unter Verdacht

Er rief selbst die Rettungskräfte - seine Ehefrau trieb leblos in einem See
Er rief selbst die Rettungskräfte - seine Ehefrau trieb leblos in einem See. (Symbolbild)
RTL West

Schrecklicher Verdacht nach Notruf!
Ein Mann (24) aus Detmold soll versucht haben, seine schwangere Frau zu töten. Das ungeborene Baby überlebt den mutmaßlichen Angriff nicht.

Schwangere liegt nach Rettungseinsatz im Koma

Der Beschuldigte setzt am Freitag (23. August) gegen ein Uhr Nachts einen Notruf ab. Seine Ehefrau treibt zu diesem Zeitpunkt leblos auf dem Meschesee. Nach sofortigen Reanimationsmaßnahmen bringen die Einsatzkräfte die 21-Jährige in ein Krankenhaus. Seitdem liegt sie im Koma. Das ungeborene Kind stirbt wenige Tage nach dem Vorfall im Mutterleib.

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Syrer in Untersuchungshaft

Wenig später steht der 24-Jährige unter Tatverdacht. Der Mann mit syrischer Staatsangehörigkeit sitzt jetzt wegen des Verdachts des versuchten Totschlags, Schwangerschaftsabbruch und schwerer Körperverletzung im Gefängnis, schreiben Staatsanwaltschaft und Polizei in einer gemeinsamen Mitteilung. Genaue Hintergründe zur Tat sind bisher nicht bekannt. (jsi)