„Tiere sind verhaltensgestört”Tierpflegerin (33) von Tiger attackiert! PETA hat den Park vor Monaten angezeigt!
Diese Vorwürfe sitzen!
Nach der Attacke des Tigers „Dicker” im Delbrücker Tierpark Nadermann schaltet sich jetzt auch die Tierschutzorganisation PETA ein und hat eine klare Meinung. Laut ihr ist dieser Vorfall, bei dem eine Tierpflegerin (33) verletzt wird, kein Wunder. Er habe sich angebahnt, denn die Tiere, vor allem die Raubkatzen, seien verhaltensgestört. Sie würden in zu kleinen Gehegen leben. Alleine deswegen hat die Organisation bereits im Dezember 2024 Strafanzeige gegen den Park gestellt.
PETA macht dem Tierpark Nadermann schwere Vorwürfe
Am Nachmittag äußert sich die Tierschutzorganisation PETA im RTL-Interview und zeigt sich alles andere als überrascht von dieser Attacke. „Zu solchen Vorfällen kommt es in deutschen Parks immer wieder.”, so Peter Höffken. Die Tiere seien verhaltensgestört und lebten in viel zu kleinen Gehegen. Im Dezember 2024 stellen sie sogar Strafanzeige gegen den Park. Die Ermittlungen gegen den Park werden aber im Januar 2025 eingestellt. Trotzdem bleibt PETA bei der Meinung, der Park müsse dicht gemacht werden. 2023 büxen zwei Geparden aus und können erst wieder eingefangen werden, nachdem sie bereits ein Meerschweinchen in einem anderen Gehege töten.
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Polizei geht nicht von einer Straftat aus
Die Polizei geht dem Fall aktuell nach und kann eine Straftat bisher ausschließen Sie weist nochmal darauf hin, dass die Frau unglaubliches Glück gehabt habe. Eine Gefahr für Parkbesucher habe zu keinem Zeitpunkt bestanden. Die mittlerweile eingesperrte Wildkatze reagierte selbst sehr aufgeregt. Angaben, wie der Zoo nach dem Vorfall mit dem Tiger umgehen wird, möchte Nadermann noch keine machen.