Er wollte wohl schwimmen gehen!Vermisster autistische Junge (8) in Rostock gefunden – hier schließt die Mutter ihren Sohn wieder in die Arme

Er verlässt das Haus ganz allein!
Am Dienstagabend (18. Juni) herrscht große Aufregung in Rostock: Ein achtjähriger autistischer Junge verschwindet spurlos, als er auf eigene Faust unbemerkt seine Wohnadresse verlässt. Was folgt, ist eine umfangreiche und koordinierte Suchaktion, mit einem glücklicherweise guten Ende.

Auch der ÖPNV und Taxifahrer suchen nach dem Jungen

Gegen 18.40 Uhr melden die Eltern ihren achtjährigen Sohn als vermisst. Die Polizei leitet sofort eine großangelegte Suchaktion ein und durchkämmt mit zahlreichen Einsatzkräften die Umgebung. Außerdem werden der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) sowie Taxiunternehmen informiert. Sie unterstützen die Suche tatkräftig. Die Sorge um das Kind ist groß, da jegliche Hinweise auf seinen Aufenthaltsort zunächst fehlten.

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Glückliches Ende am Teich

Kurz vor 21 Uhr dann die erlösende Nachricht: Der Junge wird an einem Teich entdeckt, an dem er offenbar baden wollte. Die Erleichterung ist riesig, als die Mutter ihren Sohn wohlbehalten wieder in die Arme schließen kann. Dank des schnellen und engagierten Einsatzes der Polizei und der Helfer nimmt die Suche ein glückliches Ende.