Grausamer Fund in der Pfalz

Bauer (82) soll drei Pferde und einen Fuchs erschossen haben

Ein Spinnennetz mit Tautropfen ist am Zaun einer Pferdekoppel zu sehen.
Drei Pferde und ein Fuchs wurden erschossen (Symbolfoto).
Foto: Thomas Frey/dpa

Warum hat er das getan?
Ein Bauer aus Rheinland-Pfalz hat vermutlich drei Pferde erschossen, darunter eines, das ihm nicht gehört. Zudem hat er wohl einen Fuchs getötet.

Tiere wurden in der Nacht erschossen

Laut Polizei gehörten zwei der getöteten Pferde dem 82 Jahre alten Mann aus Hombach in Kreis Südwestpfalz. Das dritte Pferd gehörte demnach einem 60-Jährigen aus dem Landkreis, so die Polizeidirektion Pirmasens. Die mutmaßliche Tatwaffe sei sichergestellt worden.

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Der Polizei zufolge hatten Zeugen am Donnerstagvormittag (13. Februar) mitgeteilt, dass ihr Pferd erschossen auf einer Weide im Bereich Hornbach liegen würde. „Die Einsatzkräfte konnten auf der Koppel insgesamt drei tote Pferde und einen toten Fuchs feststellen. Die Tiere wurden nach derzeitigem Kenntnisstand vermutlich in der Nacht zu Donnerstag erschossen.”

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Jagdschein des Mannes eingezogen

Als verantwortlicher Schütze sei der 82 Jahre alte Landwirt ermittelt worden. Die Waffenbehörde der Kreisverwaltung Südwestpfalz sei vor Ort gewesen und habe weitere Waffen sowie die Waffenbesitzkarte und den Jagdschein des Mannes eingezogen. „Die waffenrechtliche Erlaubnis des Mannes wird aktuell geprüft”, teilte die Polizei mit. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen. (uvo; dpa)