Wie konnte es so weit kommen? Mit Grippe in die Klinik! Familienvater Chris (44) verliert alle vier Gliedmaßen
Wenn eine vermeintlich harmlose Grippe in der Katastrophe endet.
Christian Mayorga ist 44 Jahre alt, ein liebender Vater, Ehemann, Freund und Bruder. Ein Leben auf der Sonnenseite, bis eine Grippe im Februar alles verändert: Chris kommt mit heftigen Symptomen ins Krankenhaus, wenig später müssen ihm alle vier Gliedmaßen amputiert werden. Wie konnte es so weit kommen?
Überlebenschance von einem Prozent!
Der 25. Februar 2025 wird Christian Motoya und seiner Familie immer als jener Tag im Gedächtnis bleiben, der alles verändern sollte. An diesem Tag kommt der zweifache Familienvater in die Klinik. Sein Zustand verschlechtert sich rapide, bald diagnostizieren die Ärzte eine bakterielle Lungenentzündung. Ein durch Streptokokken verursachtes toxisches Schocksyndrom und ein Krankenhauskeim belasten Chris zusätzlich so schwer, dass die behandelnden Mediziner ihm schließlich eine Überlebenschance von einem Prozent einräumen.
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Chris kämpft – für sich und seine Familie
18 Tage lang hängt der zweifache Vater am Beatmungsgerät, Familie und Freunde bangen um sein Leben. Dann fällen die Ärzte jene Entscheidung, die alles verändern wird: Weil die Blutversorgung von Chris’ Gliedmaßen durch die Infektionen extrem schlecht ist, müssen seine Arme oberhalb der Ellbogen und seine Beine oberhalb der Knie amputiert werden. „Chris kämpfte mit allem, was er hatte, um sein Leben - nicht nur für sich selbst, sondern auch für seinen neunjährigen Sohn Taylor und seine fünfjährige Tochter Madison. Für seine Frau Nicole, seine Eltern Teresa und Angel und für seinen jüngeren Bruder Billy”, schreibt sein Schwiegervater in einem berührenden Spendenaufruf bei Gofundme. Eines Tages wolle Chris doch seine Tochter zum Altar führen und bei den Abschlüssen seiner Kinder dabei sein. Ein Aufruf, der viele bewegt: Bis zum 17. April sind knapp 300.000 Euro an Spenden zusammengekommen.
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Chris muss sich seinem neuen Leben stellen
Chris überlebt, doch damit ist der schwere Weg für ihn und seine Familie noch lange nicht zu Ende. Der aktive, agile Familienvater muss viele Dinge neu lernen, will seine Unabhängigkeit zurückgewinnen. Für all die Veränderungen, die jetzt anstehen, sammelt die Familie Spenden. Geld, das dabei helfen soll, dass der 44-Jährige sein Leben wieder selbst meistern kann - und dass er eines Tages seine Tochter als stolzer Brautvater zum Altar führen kann.
