Sorgen um Franziskus werden immer größer
Papst-Beschützer proben angeblich für seine Beerdigung!

Ringt Papst Franziskus (88) mit dem Tod?
Das Oberhaupt der katholischen Kirche leidet an einer Lungenentzündung, kämpft seit Tagen in einer Klinik gegen die Erkrankung. Wie ernst steht es um ihn? Die Schweizergarde soll sogar schon für die Beerdigung proben!
Schweizergarde steht unter Ausgangssperre
Die Gardisten, die den Pontifex traditionell beschützen, beginnen angeblich bereits mit den Vorbereitungen auf ein mögliches Ableben des Papstes, berichtet die Schweizer Tageszeitung Blick. Es sei eine Ausgangssperre verhängt worden, die Proben für die Beisetzung laufen bereits, heißt es weiter.
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Auch die Sorgen beim Ärzteteam des Gemelli-Klinikums in Rom wachsen. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa angibt, dürfe der Papst „nicht einmal einen Lufthauch abbekommen.“ Dort liegt Franziskus, der im März 2013 sein Amt antrat, seit Freitag.
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Papst leidet an „beidseitiger Lungenentzündung“
Schon seit Wochen war dem 88-Jährigen anzumerken, dass ihm seine Gesundheit zunehmend zu schaffen macht. Ein Infekt der Atemwege, wie so oft schon in den letzten Jahren. Immer wieder erwischt es den Pontifex in den Wintermonaten. Erschwerend kommt hinzu, dass ihm in jungen Jahren in seiner Heimat Argentinien der obere Teil seines rechten Lungenflügels entfernt wurde.
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Diesmal ist es jedoch ernster: Anfangs sprach der Vatikan von einer Bronchitis. Dann wurde eine „polymikrobielle Infektion“ daraus, neben Bakterien also auch verschiedene andere Erreger, sowie ein „komplexes Krankheitsbild.“ Jetzt lautet die Diagnose „beidseitige Lungenentzündung.“ Heißt: Betroffen sind sowohl der linke als auch der rechte Lungenflügel. Für Patienten in so hohem Alter ist das überhaupt keine gute Nachricht. (fkl, mit dpa)