Diese Nachricht macht betroffene Frauen glücklich!

Jetzt zahlt’s die Krankenkasse! Fettabsaugung bei Lipödem wird zur Regelleistung

Dicke Beine, dicke Arme und die Krankenkasse hilft nicht.
Diese Zeiten sind für Betroffene der Krankheit Lipödem jetzt vorbei! Bei der Fettverteilungsstörung, die fast ausschließlich Frauen betrifft, wächst die Fettschicht kontinuierlich. Sport oder Diäten sind nahezu wirkungslos.

Jahrelange konventionelle Methoden sind zermürbend

Vor allem die Scham der Frauen ist groß. Genauso wie Schmerzen nach wenigen Schritten, ständige blaue Flecken und stete Gewichtszunahme. Jahrelang haben die Krankenkassen bei der Bitte um die Bezahlung einer Fettabsaugung in den Stadien 1 und 2 sofort abgewunken. Lediglich im dritten Stadium ließ man nach einer schier endlosen Tour zu Ärzten, Lymphdrainagen, Sanitätshäusern und Bewegungstherapeuten mit sich reden. Dazu der Frust, wenn man lange Jahre einfach nicht wusste, warum man trotz normaler Ernährung permanent zunahm und die Extremitäten dicker und dicker wurden.

Lese-Tipp: Diagnose Lipödem: Wann Krankenkassen die Kosten übernehmen

Bedingungen müssen erfüllt werden

Natürlich müssen trotz der neuen Regelung verschiedene Bedingungen erfüllt werden. Über mindestens sechs Monate muss konservativ behandelt worden sein und die Patientin darf in dieser Zeit nicht weiter zunehmen. Bei einem BMI (Body-Mass-Index) von mehr als 35 muss auch zunächst eine Adipositas-Behandlung stattfinden.

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Video-Tipp: Wie erkenne und behandle ich ein Lipödem?

Die neue Regelung, die zum 1. Januar 2026 in Kraft treten soll, ist eine Erleichterung für viele betroffene Frauen. Die bisher in ihrer Not oftmals selbst die teils fünfstelligen Beträge für die notwendigen Operationen bezahlt haben. (ajo)