Hier könnt ihr jetzt schon Glühwein trinken!Unvergleichlicher Zauber liegt in der Luft – erste Winter- und Weihnachtsmärkte öffnen!
Endlich wieder Lichterglanz und Weihnachtszauber!
Anfang November öffnen in einigen deutschen Städten bereits die ersten Weihnachtsmärkte. Wo ihr jetzt schon in die richtige Weihnachtsstimmung kommt und den ersten Glühwein schlürfen könnt. Doch aufgepasst, günstig wird es am Glühweinstand eher nicht.
In Bayreuth herrscht schon ab Mitte Oktober Weihnachtsstimmung
Auch wenn die meisten Weihnachtsmärkte in Deutschland traditionell erst nach Totensonntag, der in diesem Jahr auf den 23. November fällt, öffnen, gibt es auch pünktlich zum ersten November schon die ersten geöffneten Märkte in einigen Städten.
In Bayreuth wird das Winterdorf am Alten Schloss traditionell Mitte Oktober eröffnet – das ist ungewöhnlich früh, tut der Beliebtheit aber keinen Abbruch: Nach Angaben der Marketing & Tourismus GmbH wird die Budenstadt pro Jahr von rund 120.000 Menschen besucht.
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Die Betreiber versprechen „Alpenflair und Hüttenfeeling im Herzen der Stadt”. Es gibt süße und herzhafte Speisen, Glühwein und andere warme und kalte Getränke, Après-Ski-Hits, Live-Musik und Kinderprogramm. Das Bayreuther Winterdorf ist bis zum 31. Dezember täglich geöffnet.
Weihnachtsmärkte in Berlin, Hamburg und Essen schon geöffnet
Und die Hauptstadt zieht nun nach! In Berlin öffnen am ersten Novemberwochenende die ersten Wintermärkte. So startet die „Winterwelt am Potsdamer Platz” am 31. Oktober und die „Lichtenberger Winterzeit” am 1. November.
In Hamburg starten ebenfalls die ersten Wintermärkte in die vorweihnachtliche Saison. So ist das gemütliche Beisammensein unter Lichterketten mit Kinderpunsch, Glühwein und Co. beispielsweise bereits in Wandsbek sowie am Elbstrand von St. Pauli möglich.
Auch im Essener Stadtteil Steele gibt es bereits ab dem 2. November (bis 4. Januar) den „Steeler Weihnachtsmarkt”. In der Essener Innenstadt geht es allerdings erst am 14. November los, in der Duisburg schon am 13. November. Auch in Köln hat der Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum bereits ab dem 14. November
In Nürnberg müssen die Weihnachtsfans noch warten
Auf dem traditionellen Nürnberger Christkindlesmarkt, der als einer der ältesten Weihnachtsmärkte gilt und Jahr für Jahr viele Tausend Besucher aus aller Welt anzieht, geht es noch später los. Er wird am 28. November mit dem Prolog des Nürnberger Christkindes eröffnet und geht bis Heiligabend.
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Kostet ein Glühwein in diesem Jahr fünf Euro?
Beim beliebten Glühwein müssen die Weihnachtsmarktbesucher in diesem Jahr allerdings noch tiefer in die Tasche greifen. In Düsseldorf soll das beliebte Heißgetränk an vielen Ständen in diesem Jahr fünf Euro und damit 50 Cent mehr als im letzten Jahr kosten. Das berichtet die Rheinische Post. Im Norden der Republik sollen die Preise für Glühwein hingegen trotz gestiegener Kosten hingegen stabil bleiben. So wird auf dem Weihnachtsmarkt Weißerzauber auf dem Hamburger Jungfernstieg der Becher Glühwein wie auch schon im vergangenen Jahr 4,50 Euro kosten, sagte die Sprecherin des Marktes der Deutschen Presse-Agentur.
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Wer gern in Lübeck über den Weihnachtsmarkt (ab 24. November) schlendern möchte, darf sich ebenfalls über stabile Preise freuen. „Wir konnten unsere Preise halten, auch wenn wir das normalerweise hätten inflationsbedingt anpassen müssen”, sagte Patrick Lauenburger vom Schaustellerverband. Der Grund dafür ist ebenfalls die Hoffnung, dass die Besucherinnen und Besucher dank der nicht gestiegenen Preise kommen und bleiben. „Noch teurer können wir nicht werden, weil der Endkunde das sonst nicht mehr wahrnimmt.” So kostet der Glühwein in Lübeck 4,00 Euro, die Bratwurst im Brötchen durchschnittlich 4,50 Euro und 100 Gramm gebrannte Mandeln liegen bei 4,00 Euro. Na dann, Prost! (jve)
Verwendete Quellen: dpa, Rheinische Post, eigene RTL-Recherche
