Brandenburg warnt vor gefälschten ImpfabsagenDaran erkennen Sie die gefakten E-Mail-Benachrichtigungen!

Corona hat Deutschland und die Welt weiter fest im Griff. Gemeinsam mit den AHA-Regeln sind Impfungen derzeit die einzige Möglichkeit, sich vor einer Infektion zu schützen. Umso größer die Enttäuschung, wenn der lang ersehnte Impftermin kurz zuvor per E-Mail abgesagt wird. Doch dabei könnte es sich um eine gefälschte Nachricht handeln, wie aktuell das Land Brandenburg warnt. Wir erklären, woran Sie die Fake-E-Mails erkennen.
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An der Endung erkennen Sie die gefälschten Impfabsagen
Aktuell warnt die Gemeinde Blankenfeld-Mahlow (Kreis Teltow-Fläming) auf ihrer Homepage vor gefälschten Impfterminabsagen. Demnach verschicken die Betrüger die Absagen über die E-Mail-Absenderadresse noreply@impfterminservice.com
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Noch sei nicht klar, welche Motivation hinter den gefälschten E-Mails stecke. Gefährlich seien die Nachrichten deshalb, weil die E-Mailadresse sehr vertrauenserweckend aussehe und leicht mit der echten E-Mailadresse des Impfterminservices des Bundes – noreply@impfterminservice.de – verwechselt werden könne.
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Das sollten Sie im Fall der Fälle tun
„Über die E-Mailadresse mit der Endung .com werden gefälschte Nachrichten verbreitet, in welchen die Empfänger über eine angebliche Absage eines Impftermins informiert werden. Diese Nachrichten sind falsch“, stellt die Gemeinde auf ihrer Website klar. Und rät: „Sollten Sie eine solche E-Mail zukünftig erhalten oder bereits erhalten haben, löschen Sie die Nachricht unbeachtet.“
Der eigentliche Impftermin sei nicht in Gefahr.
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In Brandenburg wurden bislang fast 600.000 Corona-Impfungen verabreicht
In Brandenburg wurden nach Angaben des Impflogistik-Stabes bisher 598.485 Menschen gegen Corona geimpft (Stand 14. April). Davon wurden 448.918 Personen einmal geimpft, was nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) einer Quote von 17,8 Prozent der Bevölkerung entspricht.
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149.567 Menschen aus Brandenburg sind mittlerweile vollständig geimpft. Das entspricht laut RKI einer Quote von 5,9 Prozent.
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