Suche nach kleinem Jungen aus Le Vernet
Chef-Ermittler meint: Vermisster Émile könnte noch leben
Gibt es noch Hoffnung für den kleinen Émile?
Der Direktor der nationalen Gendarmerie in Frankreich hält es für „möglich“, dass Émile noch leben könnte. Das sagt er während eines TV-Interviews mit RTL France. Der damals zwei Jahre alte Émile verschwand im Juli 2023 aus dem Garten seiner Großeltern und wird seitdem vermisst.
Frankreich: 20 Ermittler werten im Fall des vermissten Émile alle Spuren akribisch aus
Christian Rodriguez, Chef der Gendarmerie, gibt die Hoffnung offenbarbar noch nicht auf und das, obwohl der Junge aus dem Ort Le Vernet (Alpes-de-Haute-Provence) bereits seit etwa acht Monaten verschwunden ist. Auch im Fall der vermissten Lina spricht er davon, dass das Kind „noch am Leben“ sein könnte. „Ich weiß es nicht, aber es ist möglich“, so der Ermittler.
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Der Suchaufwand sei enorm: „Es wurden erhebliche Mittel eingesetzt, die auch heute noch eingesetzt werden. Die Ermittler versuchen, alle möglichen Spuren auszuwerten“, so Christian Rodriguez. Insgesamt seien noch heute 20 Ermittler mit dem Fall betraut. Aber auch über dieses Vollzeitpersonal hinaus "tragen alle Gendarmen dazu bei. Alle bleiben bei diesen Themen wachsam, sowohl Polizisten als auch Gendarmen.“
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Vermisster Émile: Ermittler arbeiten mit vielen möglichen Hypothesen
„Die Ermittler arbeiten an allen möglichen Hypothesen. Einige [dieser Hypothesen] sind offensichtlicher als andere“, sagt Rodriguez, ohne dabei weiter auf die Details der laufenden Ermittlungen einzugehen. Worauf sich seine Aussage stützt, ist auch nicht bekannt. Immer wieder seien Beamte bei den Ermittlungen mit Schwierigkeiten konfrontiert. So gebe es in einigen Gebieten beispielsweise keine Videoüberwachung.
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Émile verschwindet am 8. Juli aus dem französischen Bergdorf Le Vernet, wo er seine Großeltern besucht. Zwei Zeugen sehen den kleinen Jungen noch eine Straße hinunterlaufen. Was ihm widerfahren ist, ist noch immer ein Rätsel. (xes)
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