Bisse am ganzen Körper
Mädchen (4) von Hund brutal angegriffen - eigene Mutter versucht, Vorfall zu vertuschen

Mutter behindert Ermittlungen nach Horror-Angriff!
Der Hund bricht der Vierjährigen in Nebraska (USA) die Wangenknochen, reißt Teile ihrer Kopfhaut ab und beißt ihr in den Nacken. Das kleine Mädchen muss nach der Attacke am ganzen Körper genäht werden. Doch die Mutter des Kindes soll sich vor allem darum gekümmert haben, sich vor der Polizei zu verstecken.
Nachrichten, die du brauchst. Geschichten, die dich packen. Infos, die dich weiterbringen. Ein Blick auf RTL.de – und du kannst immer mitreden.
Danielle hatte bereits Kontaktverbot zur Tochter

Denn eigentlich hätte Danielle ihre Tochter gar nicht besuchen dürfen, da ein Kontaktverbot verhängt wurde. Sie soll Anfang Februar wegen Kindesmissbrauchs und häuslicher Gewalt festgenommen worden sein, berichtet Fox News. Daher lebte die kleine Lillianna bei ihrer Oma, schreibt ihre Großtante auf Gofundme. Doch Danielle sieht ihre Tochter am Dienstag (20. Februar) trotzdem und auch der Hund ihres Freundes ist mit dabei, ein Cane-Corso-Mastiff-Mischling.
Lese-Tipp: Unbekannter attackiert Mann (43) beim Gassigehen - Not-OP!
Mutter versteckt blutige Kleidung unter dem Bett
Dann greift der Hund die Vierjährige plötzlich an und verletzt sie schwer. Noch bevor die Polizei eintrifft, versteckt sich die Mutter vor den Ermittlern im Haus ihres Freundes. Um weitere Spuren zu verwischen, versteckt sie auch ihre blutige Kleidung unter dem Bett, schreibt die New York Post.
Lese-Tipp: Streit eskaliert: Kampfhund zerfleischt Angreifer seines Herrchens
Als die Polizei am Tatort eintrifft, ist auch der Hund verschwunden. Die Ermittler finden das aggressive Tier ebenfalls in dem Haus des Freundes, schreibt Fox News. Später übergibt der Mann den Hund freiwillig der Tierschutzbehörde. Der Cane-Corso-Mastiff-Mischling wird auf Tollwut getestet und anschließend eingeschläfert, berichtet die Nachrichtenseite.
Im Video: Kampfhund Elmo biss Joggerin in Österreich tot
Vierjährige wird Therapie brauchen - Familie sammelt Spenden
Die Großtante von Lillianna schreibt auf Gofundme, dass das Mädchen mittlerweile nicht mehr auf der Intensivstation ist: „Sie wird sich aber möglicherweise später in dieser Woche einer weiteren Operation unterziehen. Viele weitere werden folgen. Sie wird auch eine Therapie wegen des Traumas brauchen.“
Außerdem wurde Lillianna mit Spina bifida geboren, einer Fehlbildung von Wirbelsäule und Rückenmark. Daher sammelt die Großtante jetzt Spenden auf Gofundme. „Alle Gelder, die nicht für medizinische Zwecke verwendet werden, werden für ihre zukünftigen Bedürfnisse auf ein Treuhandkonto überwiesen“, heißt es auf der Seite. Umgerechnet knapp 12.000 Euro konnte die Familie für das Mädchen bereits sammeln.
Lese-Tipp: Seniorin (88) erfriert nach Hundeattacke auf Privatgrundstück
Die Mutter und ihr Freund werden wegen der Behinderung der Ermittlungen festgenommen. Zudem muss sich die Mutter wegen des Verstoßes des Kontaktverbotes verantworten, schreibt Fox News. Dem Freund wird auch die Unterbringung eines gefährlichen Hundes vorgeworfen. (jsi)