Handy in der Jackentasche rettet 37-Jährigem wohl das Leben
Unglaubliche Szenen auf A46: Unbekannter feuert aus Audi auf Mercedes-Fahrer
Autofahrer bei voller Fahrt beschossen!
Die erste Kugel lässt eine Seitenscheibe des Mercedes zersplittern. Die Zweite wird vom Handy in der Jackentasche des 37-Jährigen abgefangen. Mitten auf der Autobahn 46 bei Wuppertal schießt ein Unbekannter auf den Autofahrer. Polizei und Staatsanwaltschaft haben jetzt erste Informationen zu den Hintergründen.
Schüsse auf A46 bei Wuppertal: Autofahrer verletzt
Der unbekannte Beifahrer des Audi feuerte die Schüsse vermutlich aus einer Luftdruckwaffe auf den Mercedes ab. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich beide Autos nach Angaben der Polizei etwa auf gleicher Höhe befunden. Der 37-Jährige erlitt durch die zersplitterte Scheibe leichte Verletzungen im Gesicht und musste im Krankenhaus behandelt werden. Dass die zweite Kugel im Handy in seiner Brusttasche stecken blieb, verhinderte wohl deutlich Schlimmeres.
Vorausgegangen war offenbar ein Streit beim Einfädeln auf der Autobahn. Der Fahrer des Audi soll den Mercedesfahrer dann durch Ausbremsen bedrängt haben, bis es plötzlich zu den Schüssen kam.
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Streit auf Autobahn endet mit Schüssen: Was steckt dahinter?
Der Vorfall ereignete sich bereits am Morgen des 13. Mai gegen 7:30 Uhr. Seither fahnden die Behörden nach den Tatverdächtigen. Zunächst war nur bekannt, dass an dem Audi russische Kennzeichen angebracht waren. Inzwischen haben Polizei und Staatsanwaltschaft Erkenntnisse, dass sich Fahrer und Beifahrer des Audi und der Mercedesfahrer kannten.
„Die bisher durchgeführten Ermittlungen ergaben, dass der Geschädigte und die Tatverdächtigen vermutlich miteinander bekannt sind“, hieß es in einer Pressemitteilung. Da die Ermittlungen andauerten, wollte man sich nicht zu weiteren Details äußern. Die Polizei sucht auch Zeugen des Vorfalls. Der Unbekannte werde wegen gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Nötigung gesucht. (sbl)
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