Markus Bremers von action medeor

Nur 100 Euro Rente in der Ukraine: Medikamente zu teuer für Rentner

von Nele Balgo

Die action medeor unterstützt Menschen in der Ukraine mit Medikamenten. In Sozialapotheken in Odessa werden Präparate kostenfrei an Bedürftige ausgegeben. Durch den Krieg seien die Lebenshaltungskosten so stark gestiegen, dass viele Menschen entscheiden müssen, ob sie sich Lebensmittel kaufen, die Wohnung heizen oder Medikamente besorgen.
Wie seine Kollegen und Kolleginnen aus der Ukraine den Krieg erleben, erklärt Markus Bremers im Ukraine Talk im Video.

Rente ist so hoch wie Medikamente teuer

Viele Menschen in der Ukraine hätten nur eine durchschnittliche Rente von bis zu 100 Euro monatlich. Oft seien die Medikamente, die Menschen mit Erkrankungen wie Krebs, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Problemen brauchen, genauso teuer.

Binnengeflüchtete ohne Jobs „haben in der Regel nur noch das, was sie am Leibe tragen“, erklärt Bremers von action medeor. Wer seine Bedürftigkeit nachweisen kann, der bekommt in den Sozialapotheken in Odessa Unterstützung durch Hilfsorganisationen.

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