Thorsten Frei (CDU) im Interview
Union fordert Gaspreisbremse auch für Öl-Kunden
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von Philipp Sandmann
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), hat die Bundesregierung für ihr spätes Handeln bei der Gaspreisbremse kritisiert.
Im RTL/ntv-Frühstart sagte Frei (im Video): „Frankreich hatte schon vor einem Jahr eine Gaspreisbremse und eine Strompreisbremse. Deswegen ist die Lösung, die jetzt von der Kommission vorgeschlagen wurde, eine, die im Grunde genommen erst nach der Heizperiode in diesem Winter greifen wird.“
"Das ist eine Ungerechtigkeit"
Außerdem, so Frei, sei das Instrument „nicht besonders zielsicher“ und „nicht sehr sozial“, da es auch diejenigen bekämen, die es gar nicht brauchten.
In dem Kontext forderte Frei: „Es ist keine zielgerichtete Entlastung exakt für diejenigen, die es brauchen und es ist darüber hinaus auch nur eine Entlastung für Gasbezieher. Wenn Sie sehen, dass etwa die Kosten für Öl und für Pellets sich ebenfalls vervierfacht haben, dann ist das eine Ungerechtigkeit, die aus meiner Sicht nicht so bestehen bleiben kann.“
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