Grausamer Fund in Mecklenburg-Vorpommern
Stückelmord in Greifswald: Mutmaßliche Killer bitten um Hilfe beim Leichentransport
Grauenvoller Fund in Greifswalder Wohnung!
Diese Szene könnte aus einem Krimi-Thriller sein: Zwei Männer haben sich am Samstagabend bei der Polizei gemeldet. Sie sollen einen Anruf von zwei Bekannten (27 und 28 Jahre) bekommen haben. Der Grund für den Anruf habe die Zwei schockiert: Sie sollen gebeten worden sein, beim Abtransport einer Leiche zu helfen.
Beamten finden nach Hinweis die zerstückelte Leiche
Die Leiche soll bereits in Einzelteile zerlegt worden sein und sich in einer Wohnung in der Einsteinstraße in Greifswald befunden haben, teilten die beiden Männer der Polizei mit. Sie würden den mutmaßlichen Tätern glauben, da sie Fotos des möglichen Opfers gesehen hätten. Statt Komplizen zu werden, hätten sie sich für den richtigen Weg entschieden: die Polizei anzurufen.
Die Beamten haben sich daraufhin Zugang zur besagten Wohnung verschafft. Einer der beiden mutmaßlichen Täter ist geflohen, der andere konnte sofort festgenommen werden, teilt die Polizei mit. In der Wohnung dann der schreckliche Fund: Die Männer sagten die Wahrheit. Ein bisher nicht eindeutig identifizierter Mann wurde getötet und in mehrere Teile zerstückelt.
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Mutmaßlicher Täter stellt sich nach Flucht
Trotz Spürhunde und unmittelbarer Verfolgung konnte der geflohene Mann nicht entdeckt werden. Am Sonntag soll er sich dann aber per Telefon gemeldet haben. Er soll sich freiwillig gestellt haben. Zur Sicherheit für alle Beteiligten wurden Spezialkräfte des LKA Mecklenburg-Vorpommern für die Festnahme angefordert. Sie soll gegen 14.30 Uhr auf einem öffentlichen Parkplatz stattgefunden haben.
Beide Verdächtige werden nun einem Haftrichter vorgeführt. Sie sind deutsche Staatsangehörige und mehrfach, unter anderem wegen Rohheitsdelikten, bei der Polizei bekannt. Das Motiv ist aber bislang unklar. (amp)
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