Ein Gang durch Küche, Bad und Wohnzimmer
Geschirrspüler, Föhn und TV: So viel teurer ist die Benutzung von Haushaltsgeräten geworden
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Ein Vergleichsportal hat ausgerechnet, wie heftig die Strom-Teuerungsrate bei alltäglichen Elektro-Geräten ausfällt. Gerät für Gerät kommen da beachtliche Summen zusammen. Im Video sehen Sie, welche technische Neuerungen beim Geld sparen helfen sollen.
Vergleichsportal Verivox hat Teuerung ausgerechnet
Die gestiegene Energiepreise machen den Alltag der Menschen in Deutschland inzwischen deutlich teurer. Wie sehr das im Einzelnen bei jeder Benutzung eines Elektrogeräts zu Buche schlägt, das hat das Vergleichsportal Verivox ausgerechnet. Wir gehen einmal durch die Räume einer typischen Wohnung - und fangen in der Küche an!
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Der Stromverbrauch für einmal Geschirrspülen ist im August – verglichen mit dem August 2021 – durchschnittlich um 15 Cent gestiegen. Wer also jeden zweiten Tag den Geschirrspüler anmacht, zahlt im Monat schon mal 2,25 Euro an Stromkosten mehr. Dazu kommt dann zum Beispiel noch der Kühlschrank: 6 Cent pro Tag mehr – im Monat ein Plus von 1,80 Euro.
Einmal Föhnen kostet 5 Cent mehr
Weiter geht’s ins Wohnzimmer – auch Fernsehen verbraucht Strom. Die Menschen in Deutschland schauen täglich um die 3 Stunden, das bedeutet etwa 4,5 Cent mehr pro Tag – im Monat 1,35 Euro.
Und auch im Bad müssen wir tiefer in die Tasche greifen. Einmal Föhnen für 10 Minuten kostet uns im August 5 Cent mehr als im Vorjahr. Wer jeden zweiten Tag die Haare trocknet, muss auch dafür 75 Cent pro Monat mehr zahlen. Allein diese vier alltäglichen Dinge, über die wir nicht weiter nachdenken, verursachen im Monat mehr als 6 Euro (6,15 Euro) zusätzliche Stromkosten.
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Und dazu kommen natürlich noch die vielen anderen, stromfressenden Geräte wie Waschmaschine, Trockner, Herd und, und, und.
Kein Wunder, dass auch auf der Internationalen Funkausstellung IFA Energieeffizienz das Thema Nummer 1 ist. Jan Bulig zeigt im Video, wie die Hersteller auf die Energiekrise reagieren. (ija)