Roboter statt Menschen
Sieht SO Deutschlands Pflege-Zukunft aus?
Sind Roboter der Ausweg aus der Pflegenot?
Die Lage in Altenheimen wird immer dramatischer. Es mangelt fast überall am Fachpersonal. Besonders für Zwischenmenschliches bleibt Pflegern wenig Zeit. Die Lösung eines Mannheimer Altenheims ist der Einsatz vom Pflegeroboter Oskar.
Pflegeroboter tauscht sich mit Bewohnern aus!
Wenn der Besuch der Angehörigen im Altenheim ausbleibt und die Pflegekraft keine Zeit hat, dann ist Oskar für die Bewohner da. Er fragt, wie es den Menschen geht und erzählt Geschichten und Witze. Den älteren Bewohnern gefällt’s. „Es ist ein Freund für uns. Wenn er kommt, zu uns auf die Station, ist er immer willkommen.“, so die 88- jährige Pflegeheimbewohnerin Irene Müller.
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Was der kleine Pflegeroboter nicht macht, ist zum Beispiel essen verteilen. Dabei mangelt es in der Branche am Ende vor allem an Fachpersonal. Zwischen 280 000 und 690 000 Pflegekräfte werden in Deutschland in 25 Jahren fehlen, hat das Statistische Bundesamt im Januar vorgerechnet.
Wie seht ihr das? Teilt uns eure Meinung mit! Stimmt ab!
Hinweis: Die Umfrage ist nicht repräsentativ.
Älteren Menschen das Leben in den eigenen Vier Wänden ermöglichen
Roboter können da zumindest entlasten. Außerdem können sie mittlerweile dafür sorgen, dass ältere Menschen länger in ihrem Zuhause bleiben können, weil sie wichtige Kommunikations-Aufgaben übernehmen.
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Das würde auch eine weitere Entlastung für die Pflegebranche mit sich bringen, wenn Menschen im Alter weniger Hilfe bräuchten und länger in den eigenen vier Wänden bleiben könnten.