Nach Schießerei in Hannover

Mutmaßlicher Todesschütze Rinor Z. stellt sich der Polizei

Schießerei auf offener Straße in Hannovers Innenstadt: Ein Toter Luxuslimousine von Kugeln getroffen - SEK stürmt Wohnung am Abend in Langenhangen- Hintergründe weiter unklar- Am heiligten Tage hat es in Hannovers Innenstadt eine Schießerei gegeben. Ein 30-jähriger Mann wurde tödlich verletzt. Zwei Luxuslimousinen sind am Tatort, davon eine von Kugeln getroffen. Der oder die Täter sollen auf der Flucht sein. Laut Polizei soll der Fahrer eines Porsche Cayenne an einer Kreuzung mit dem Fahrer einer weißen Mercedes S-Klasse in Streit geraten. Daraufhin soll der Mercedes Fahrer ausgestiegen sein und auf den Porsche geschossen haben. Der Porschefahrer gab darauf hin Gas und fuhr gegen einen Straßenmast und kam dort zum Stehen. Der S Copyright: xMartinxDziadekx
Schießerei auf offener Straße in Hannovers Innenstadt: Ein Toter in Luxuslimousine von Kugeln getroffen - SEK stürmt Wohnung
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Vier Tage war er untergetaucht! Jetzt hat sich der mutmaßliche Todesschütze von Hannover, Rinor Z., der Polizei gestellt. Wie das Amtsgericht Hannover gegenüber RTL bestätigte, wurde am Montag Haftbefehl gegen ihn erlassen.

Rinor Z. soll einen Mann in Hannover getötet haben

Der Tatverdächtige hatte bereits am Montagmorgen von seinem Anwalt ankündigen lassen, dass er sich stellen werde. Er sei zuvor psychisch nicht dazu in der Verfassung gewesen, hieß es.

Bei dem Streit auf einer belebten Kreuzung in Hannover starb am Donnerstag ein 30-Jähriger. Die Polizei geht davon aus, dass der mutmaßliche Täter einen oder mehrere Schüsse aus seinem Auto auf den Wagen des Opfers abgab. Daraufhin beschleunigte der 30-Jährige sein Auto und rammte ein Verkehrsschild. Dann brach er zusammen und starb trotz der Wiederbelebungsversuche des Rettungsdienstes noch am Tatort. Nach Zeugenaussagen flüchtete der Täter zu Fuß.

Eskalierter Streit um Geld soll Schießerei ausgelöst haben

Im Zusammenhang mit der Tat stürmten und durchsuchten Spezialkräfte in Langenhagen bei Hannover eine Wohnung. Einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge sollen der mutmaßliche Täter und der Beifahrer des Opfers aneinandergeraten sein, beide sind demnach in der Baubranche tätig. Laut Bericht stritten die Männer nach einem abgeschlossenem Projekt über die Verteilung des Geldes. (dpa/mor)