Nachbarin zu RTL: „Schon immer ein schlechtes Bauchgefühl“
Rätsel-Bluttat in Hockenheim: War das vermisste Baby bei dieser Familie?
Dieser Fall wirft weiter viele Fragen auf!
Nach dem Fund einer Frauenleiche an einer alten Nato-Rampe in Hockenheim haben Ermittler das noch vermisste fünf Wochen alte Baby wohlbehalten gefunden! Durchsucht wurde das Haus einer Familie in Sandhausen. Was RTL vor Ort herausfand, seht ihr oben im Video.
Hockenheim: Eingangstür von der Polizei versiegelt
Die Rollläden an der unscheinbaren neuen Doppelhaushälfte sind heruntergelassen. Hier und da ist noch etwas Bauschutt zu sehen. Vor der Tür steht ein Kinderroller. Doch hinter der unscheinbaren Fassade liegt ein großes Rätsel. Ein Polizei-Siegel an der Haustür zeugt vom Einsatz und der Festnahme, die hier stattgefunden haben. „SOKO Rampe“ ist darauf zu lesen. Denn: An einer alten Nato-Rampe wird die Leiche der Mutter (27) des Babys gefunden, das Ermittler nun wohlbehalten bei zwei festgenommenen Verdächtigen gefunden haben. Laut Polizei handelt es sich um zwei Personen im Alter von 43 und 44 Jahren.
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RTL hat vor Ort mit Nachbarn gesprochen. Sie sagen, in dem Haus hätten seit Dezember ein Mann und eine Frau gelebt. Außerdem drei Kinder, alles Jungs. Den Nachbarn zufolge habe die Familie einen ungepflegten, schmuddeligen Eindruck gemacht, alle seien aber freundlich gewesen. Als die Nachbarin erfährt, was sich zugetragen haben soll, sagt sie, ihr Mann habe von Anfang an eine schlechtes Bauchgefühl gehabt. Auffällig sei laut ihr auch gewesen, dass die Familie im Februar angekündigt habe, bald komme ein Baby zu ihnen. Ungefähr zu dieser Zeit waren die Rollläden stetig geschlossen, so Nachbarn zu RTL.
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Im Video: Tote Ukrainerin - Anwohner in Sorge
DNA-Abgleich ergibt: Es ist die Tochter der Toten aus Hockenheim
Und tatsächlich: Am Freitag (9. März) klingelt es bei Nachbarn und das Paar von nebenan präsentiert ein Baby. Als nächstes folgt der Polizeieinsatz.
Das fünf Wochen alte Mädchen ist laut Sprecherin der Staatsanwaltschaft unversehrt und zur Zeit in einem Krankenhaus. Ein DNA-Abgleich ergibt, dass es sich um die Tochter der Getöteten handelt.
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Fraglich ist noch immer, wo die Oma des Babys sein könnte. Sie war zusammen mit der Mutter verschwunden. Die eingerichtete Sonderkommission Rampe sucht weiterhin nach der 51-Jährigen. Die Mutter des Opfers gilt als eine der wichtigsten Zeuginnen, weil sie womöglich die Letzte gewesen ist, die Kontakt zu ihrer Tochter hatte.
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