Ukrainerin (†27) ist erst vor fünf Wochen Mutter geworden
Frauenleiche bei Hockenheim gefunden - Polizei sucht nach Baby und Oma
Was ist da Furchtbares am Rhein passiert?
Fußgänger finden die Leiche einer 27-Jährigen am Rheindamm bei Hockenheim. Für die Polizei steht fest, dass die Frau getötet wurde. Erst vor fünf Wochen hat die Ukrainerin ein Baby bekommen. Jetzt sucht die Polizei das kleine Mädchen und seine Oma.
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Polizei bittet um Hinweise - wo sind Oma und Baby?
Die 27-Jährige wurde kurz bevor ihre Leiche gefunden wurde, von einem Familienangehörigen aus der Ukraine als vermisst gemeldet, erzählt Polizeisprecher Stefan Wilhelm im RTL-Interview. Die Getötete lebte zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Säugling in einer Unterkunft für geflüchtete Ukrainer im Rhein-Neckar-Kreis. Seit der Tat sind die Oma (51) und das Baby verschwunden und nicht in die Flüchtlingsunterkunft zurückgekehrt. Wo die beiden sein könnten und wie es ihnen geht, weiß die Polizei nicht.
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Die Ermittler suchen jetzt nach Maryna Stetsenko und dem Mädchen. Vielleicht hat die 51-Jährige auch entscheidende Hinweise, die zur Aufklärung des Falles führen könnten. Bei der Oma „handelt es sich um eine der wichtigsten Zeuginnen in diesem Fall. Da sie womöglich die letzte war, die Kontakt zu der Getöteten hatte“, sagt Stefan Wilhelm. Wer Oma Maryna oder das fünf Wochen alte Mädchen nach dem Donnerstag (7. März) gesehen hat oder Angaben zum Aufenthaltsort machen kann, soll sich bitte dringend bei der Polizei unter der Telefonnummer 0621/ 174- 4444 melden.
Frau stirbt durch äußere Gewalteinwirkungen
Am Donnerstagmorgen (7. März) finden Fußgänger zwischen Lusshof und Herrenteich die Leiche der Frau. Die 27-Jährige soll durch äußere Gewalteinwirkungen zu Tode gekommen sein. „Ob es sich beim Fundort auch um den Tatort handelt, ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen“, sagt Stefan Wilhelm im RTl-Interview. Für die Aufklärung hat die Kriminalpolizei eine Sonderkommission eingerichtet. 60 Kollegen haben schon am Wochenende an diesem Fall gearbeitet, sagt der Polizeisprecher.
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Außerdem beschäftigt die Ermittler ein Feuer, das in der Nähe des Fundorts gebrannt haben muss. Wer in dem Bereich der Nato-Rampe zwischen dem 6. und 7. März ein Feuer beobachtet hat, soll sich ebenfalls dringend bei der Polizei melden. (jsi)
