Was ihr selber tun könnt, um zu sparen!
Preise für Brot und Brötchen krass gestiegen - aber es gibt Hoffnung

Beim Brotkauf greifen wir tief in die Tasche!
Zuckt ihr auch immer ein bisschen zusammen, wenn die Bäckerei-Verkäuferin euch den Preis nennt? Die Statistik zeigt: Euer Gefühl täuscht nicht – Brot und Brötchen haben sich in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich verteuert. Aber es gibt Hoffnung – und jeder hat es auch ein bisschen selbst in der Hand!
Preise für Brot und Co. stiegen von 2019 bis 2023 um gut ein Drittel
Höhere Energie und Rohstoffkosten sind schuld: Das Grundnahrungsmittel Brot ist deshalb deutlich teurer geworden. Die Preise stiegen von 2019 bis 2023 um gut ein Drittel (34,4 Prozent), wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Ähnlich wie bei anderen Nahrungsmitteln sei die Teuerung damit überdurchschnittlich hoch. Die Verbraucherpreise insgesamt erhöhten sich nach Angaben der Wiesbadener Behörde in dem Zeitraum um 17,3 Prozent.
Dass Verbraucherinnen und Verbraucher gerade für Brot und Brötchen so tief in die Tasche greifen mussten, erklärt das Statistische Bundesamt unter anderem mit gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe. Aber auch steigende Personalkosten könnten nach Einschätzung der Statistiker ein Grund gewesen sein.
Die gute Nachricht aus Verbrauchersicht: Zuletzt schwächte sich der Preisanstieg bei Brot und Brötchen deutlich ab. Im März 2024 kosteten die Backwaren 2,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, während die Verbraucherpreise insgesamt in dem Zeitraum um 2,2 Prozent zulegten.
Doch jeder von uns hat es auch in der Hand, weniger für Brot und Brötchen auszugeben. Laut der Gesellschaft für Konsumforschung wirft jeder von uns im Schnitt zehn Kilo Brot pro Jahr weg. Das ist viel und kostet natürlich auch unnötig viel Geld.
Beim Brotkauf sparen und weniger wegwerfen - so klappt es!
Mit ein paar Tipps schafft ihr es, in Zukunft weniger Brot einfach nur für die Tonne zu kaufen sowie Brot günstiger einzukaufen.
Nur kaufen, was man auch braucht
Wer mit Plan einkauft, und weiß, wieviel wirklich gegessen wird, spart bares Geld. Braucht ihr also wirklich ein ganzes Brot? Oder reicht vielleicht auch ein halbes? Seid ihr abends viel unterwegs und esst vielleicht gar nicht zu Hause? Diese Fragen sollte man sich beim Brotkauf auch stellen.
Abends kaufen
Auch viele Supermärkte werfen viel weg. Ein Spartipp ist daher auch: Öfter mal kurz vor Ladenschluss in den Supermarkt oder zum Bäcker. So manches Produkt ist dann schon im Preis reduziert. Auch Apps wie zum Beispiel To Good to go bieten Sparpreise für Backwaren (und andere Lebensmittel), die sonst weggeworfen werden, an.
Richtig lagern
Viel Brot werfen wir aber auch weg, weil es viel zu schnell schimmelig wird. Mit der richtigen Lagerung hält Brot deutlich länger. Hier haben wir für euch sechs Tipps für die richtige Lagerung zusammengestellt.
Einfrieren
Frisches Brot lässt sich super einfrieren und bedarfsweise auftauen und toasten. So werft ihr weniger weg und müsst seltener Brot kaufen.
Und zu guter Letzt: Reste verwerten
Sei es als Croutons für den Salat oder für Frikadellen – trockenes Brot lässt sich prima weiterverwerten, solange es nicht schimmelig ist. Hier haben wir für euch tolle Reste-Rezepte.
(eku/dpa)
Politik & Wirtschaftsnews, Service und Interviews findet ihr hier in der Videoplaylist
Spannende Dokus und mehr
Ihr liebt spannende Dokumentationen und Hintergrund-Reportagen? Dann seid ihr auf RTL+ genau richtig:
Crack - Die höllische Billigdroge breitet sich in Großstädten rasant aus. Konsumenten geraten in eine teuflische Spirale aus Sucht und Hoffnungslosigkeit. In Düsseldorf taucht RTL-Reporter Lutz-Philipp Harbaum tief in die Szene ein. Die ganze Dokumentation könnt ihr hier bei RTL+ sehen.
Außerdem gibt es dort noch spannende Dokus zu diesen Themen:
Schaut euch die Geschichte von Alexej Nawalny vom Giftanschlag bis zur Verhaftung in „Nawalny“ an.
Oder: Die Umstände des mysteriösen Tods von Politiker Uwe Barschel werfen auch heute noch Fragen auf. Schaut auf RTL+ die vierteilige Doku-Serie „Barschel – Der rätselhafte Tod eines Spitzenpolitikers“.