Rekordpreis bei Edeka
3,29 Euro - Ich bin die wohl teuerste Gurke Deutschlands!
"Ziemlich teuer für Wasser mit grüner Schale!“
Preis-Wahnsinn im Supermarkt! Ein Edeka-Markt in Hamburg hat heftige 3,29 Euro verlangt – für EINE stinknormale Gurke!
„Wenn du irgendwo Gurkensalat bekommst, weißt du, die Leute sind wohlhabend“
Ein Video aus dem Laden macht im Netz die Runde. Auf dem Preisschild steht: Salatgurke, Spanien, Klasse I, 3,29 Euro. Und die war nicht mal in Bio-Qualität.
Edeka räumt ein: „Nach Rücksprache mit dem entsprechenden Marktpersonal können wir bestätigen, dass das Produkt zum Zeitpunkt der Aufnahme so verkauft wurde.“ Das sagt eine Sprecherin von Edeka Nord t-online auf Anfrage.
Inzwischen habe man den Preis nach unten korrigiert. Doch da hatte die Gurke schon die Runde im Netz gemacht – Kommentare inklusive: „Wenn du irgendwo Gurkensalat bekommst, weißt du, die Leute sind wohlhabend.“ Eine andere Person schreibt: „Ziemlich teuer für Wasser mit grüner Schale.“ In weiteren Kommentaren heißt es: „Bald muss man im Lotto gewinnen, um sich Salat zu machen.“
Hoher Gurkenpreis bei Edeka nur eine Ausnahme?
Die Edeka-Sprecherin bezeichnet den hohen Preis als „Einzelfall“. Die Sprecherin sagte laut t-online: Im Großteil der Edeka-Märkte koste eine Salatgurke derzeit 2,99 Euro, erklärte die Sprecherin. Und das Leben in Deutschland bleibt wohl ziemlich teuer...
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Inflation in Deutschland auf hohem Niveau
Die Teuerung in Deutschland hält sich hartnäckig auf hohem Niveau. Im Februar lagen die Verbraucherpreise nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 8,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im Januar hatte die Jahresteuerungsrate nach dem Wegfall der einmaligen staatlichen Entlastung für Gas- und Fernwärmekunden bereits auf 8,7 Prozent angezogen.
Angeschoben wird die Inflation seit Monaten von Energie- und Lebensmittelpreisen. Energie kostete nach Angaben der Wiesbadener Behörde vom Mittwoch im Februar den vorläufigen Zahlen zufolge 19,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist um 21,8 Prozent. (rsa/dpa)