Meghan Halls Interview schockt alle

Sex-Skandal in den USA: "Keine Frau sollte jemals diese Art von Missbrauch ertragen müssen"

La Vergne Police Department
Meghan Hall bei ihrer Vereidigung.
La Vergne Police Department

Es war DER Sex-Skandal der letzten Monate: Ein Polizeirevier im US-Bundesstaat Tennessee sorgte mit hemmungslosen Sex-Orgien für Schlagzeilen. Im Zentrum des Skandals: Die Polizistin Meghan Hall. Jetzt geht die junge Frau gegen ihre ehemaligen Kollegen vor. Im amerikanischen Sender NewsChannel5 nimmt sie nun erstmals öffentlich Stellung und schockt alle. Denn: „Keine Frau sollte jemals diese Art von Missbrauch ertragen müssen.“

Meghan Hall verklagt die ganze Stadt

Auf der Wache in LaVergne im US-Bundesstaat Tennessee soll Meghan Hall Orgien gefeiert haben. Es gebe auch Nacktbilder und Stripvideos, heißt es. Die fragwürdigen Aktivitäten flogen offenbar auf, weil einer ihrer Kollegen eifersüchtig wurde. Die Konsequenz: Die junge Frau und ihre Kollegen wurden unverzüglich suspendiert.

Nun wehrt sich die ehemalige Polizistin gegen die Vorwürfe – sie klagt gegen drei ehemalige Vorgesetzte sowie die ganze Stadt LaVergne (Tennessee). Sie war erst junge 24 Jahre alt, als sie als Nachwuchsoffizierin beim LaVergne Police Department eingestellt wurde. „Ich erinnere mich, dass sie bei der Bewerbung das Umfeld als Familie beschrieben haben. Aber während ich danach strebte, andere zu schützen, haben sie mich nicht beschützt“, sagte Meghan. Inzwischen weiß fast das ganze Land, was passiert ist.

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Die ehemalige Polizistin versichert: "Ich habe nein gesagt!"

Meghan wurde zum Gespött der Stadt – landesweit wurden Witze über sie gemacht. „Ich habe täglich belästigende und bedrohliche Nachrichten auf meinem Handy erhalten. Ich fühlte mich komplett eingeschüchtert“, sagte die ehemalige Polizistin.

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Sie bezweifelt, dass ihr die Menschen Glauben schenken werden. „Ich weiß, was die meisten Leute sagen: Du hättest nein sagen können.“ Sie kontert: „Aber meine Antwort darauf ist, dass ich nein gesagt habe. Doch er würde ein Nein nicht als Antwort akzeptieren. Schließlich habe ich dem Druck nachgegeben.“

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Vergewaltigt wurde sie offenbar nicht

Meghan räumte ein: Sie habe mitgemacht. Außerdem sei sie nicht vergewaltigt worden. Doch sie sagte auch ganz klar: Die ganze Geschichte sei noch lägst nicht erzählt. „Meine Vorgesetzten haben zusammengearbeitet, um meine Schwachstellen und meine geistige Gesundheit auszunutzen. Und sie haben es zu ihrem Vorteil und ihrem sexuellen Vergnügen genutzt.“

Die ehemalige Polizistin litt an Depressionen – sogar an Selbstmord habe sie gedacht. „Ich war verloren und fühlte mich allein. Ich hatte niemanden, an den ich mich wenden konnte.“ Niemandem soll das passieren, was ihr in diesem Polizeirevier widerfahren ist. Die Stadt hat bisher nicht auf die Klage reagiert. (xas)