Spaziergänger hören Frau schreien und wählen Notruf

Panische Angst! Polizei rückt wegen Spinnen im Haus an

Rückeroth Themenfoto: Tier, Insekten, Spinnen, 30.10.2022 Eine große Gartenkreuzspinne Araneus diadematus webt ihr Netz, Themenfoto: Tier, Insekten, Spinnen - *** Rückeroth theme photo animal, insects, spiders, 30 10 2022 A large garden cross spider Araneus diadematus weaves its web, theme photo animal, insects, spiders Copyright: xAugstx/xEibner-Pressefotox EP_jat
Nächtlicher Schrecken in Bosau - ein paar achtbeinige Besucher lösen hier einen Polizeieinsatz aus. (Symbolbild)
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Laute Schreie einer Frau hallen Dienstagnacht (15.08.) durch das schleswig-holsteinische Bosau!
Zwei Spaziergänger befürchten das Schlimmste und rufen die Polizei – als die am Ort des vermuteten Verbrechens ankommen, sind die Täter, die eine 20-Jährige in Angst und Schrecken versetzt haben, aber schon abgetaucht!

Schreie kommen aus Ferienunterkunft

Die Beamten kommen zunächst nicht in das Gebäude, verschaffen sich dann durch Nachbarn einen Schlüssel und können zum betroffenen Ferienappartment vordringen. Verwundert öffnen die Gäste die Tür – als sie dann auf die durchaus unversehrte 20-jährige Frau treffen, wird schnell klar: Der Grund ihrer Schreie war kein Verbrechen, sondern mehrere achtbeinige Besucher! Der Anblick der Spinnen hatte die Frau so geschockt, dass ihre angsterfüllten Schreie mehrere Menschen im Umkreis des Appartementhauses am Großen Plöner See (im Kreis Ostholstein) hörten.

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Spinnen statt Straftat

Die 20-Jährige erzählt den Beamten, dass sie mehrere Spinnen in ihrem Zimmer sah und einfach Panik bbekommen habe. „Tatsächlich hatte sich die Lage beruhigt und die Betroffene benötigte keine polizeiliche Hilfe mehr“, erklärt Mark-Dominik Wille von der Polizei Lübeck auf Anfrage von RTL Nord am Mittwoch. „Die Bewohner haben das Problem selbst gelöst, schon vor dem Eintreffen der Polizei.“

Um wie viele und was für eine Art von Spinnen es sich handelte, dazu konnte die Polizei deshalb keine Angaben machen. Bleibt also nur zu hoffen, dass die kleinen Besucher nicht noch einmal vorbei gekrabbelt gekommen... (nid)

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