Sparen ohne großen AufwandOma weiß noch, wie’s geht! Mit elf einfachen Tricks effektiv sparen

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Oma ist doch einfach die Beste! Auch beim Sparen weiß sie, worauf es ankommt.

Omas wissen einfach, wie es geht!
Für viele Großeltern gehört Sparen zum Alltag, damit am Monatsende mehr Geld übrig ist. Wie das genau funktioniert? Diese einfachen Sparideen hattet ihr möglicherweise so nicht mehr auf dem Schirm.

Beim Kochen: So sparen ihr ordentlich Energie ein

Wer kennt es aus Omas Küche nicht? Hier wird immer schön auf Vorrat gekocht und dann der Rest für die kommenden Tage eingefroren. Der Vorteil: Ihr habt nicht nur schneller ein Essen auf dem Tisch, sondern spart auch ordentlich Energie ein.

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Energieverbrauch beim Kochen weiter senken

Noch ein besonders typischer Oma-Tipp: Mit der Daunendecke den Energieverbrauch beim Kochen senken. Hierbei wird die Speise in einem Topf erst einmal vorgekocht. Dann wird der Topf, solange er noch heiß ist, in ein großes Badetuch oder Geschirrtuch gewickelt und anschließend ins Bett unter die Daunendecke gestellt. Die Daunenfedern speichern die Wärme, sie entweicht nur sehr langsam, sodass der Inhalt des Topfes schonend weitergart.

Ihr habt keine Daunendecke zu Hause? Dann könnt ihr entweder eine normale Bettdecke oder eine Kochkiste nutzen.

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Schnellkochtopf – unterschätztes Küchengerät! Ihr spart Zeit und Energie

Der Schnellkochtopf steht in vielen Haushalten unbeachtet in der hintersten Schrankecke, dabei spart ihr mit ihm jede Menge Zeit ein: Statt 30 Minuten beträgt die Garzeit mit dem Wundertopf lediglich zehn Minuten – und so wird Energie eingespart.

Der Schnellkochtopf "Crock-Pot Smart Slow" der Firma Belkin am 05.01.2014 in Las Vegas bei der Veranstaltung "Unveiled" im Rahmen der Elektronik-Messe CES (Consumer Electronics Show). Der Topf läßt sich mit einen Smartphone oder Tablett steuern. Die Messe läuft offiziell vom 7. bis 10.01.2014. Foto: Britta Pedersen/dpa ++
Der Schnellkochtopf ist ein unterschätztes Küchengerät.
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Vorgaren – und auch mal den Wasserkocher nutzen

Werden Nudeln, Reis und Co. gemeinsam mit dem Wasser erhitzt und nicht erst in das kochende Wasser gegeben, kann das Energie einsparen. Außerdem kann es helfen, das Kochwasser im Wasserkocher* zu erhitzen und nicht im Topf. Außerdem: Das Wasser kocht schneller.

Staubsauger an? Muss nicht jedes Mal sein

Ihr werft bei jedem Krümel den Staubsauger an? Das muss nicht sein. Es reicht auch mal, wie in den alten Zeiten zum Handfeger und Besen zu greifen, um Strom einzusparen. Der Vorteil: Sie müssen auch den Staubsaugerbeutel seltener auswechseln.

Heizung immer höher drehen? Besser wärmer anziehen

In diesem Winter sollten wir die Heizung nicht immer höher drehen, sobald uns kalt ist. Eine Alternative ist auch wärmere Kleidung, zum Beispiel aus besonders wärmender Wolle oder Naturfasern. Kleidt euch in Schichten!

ILLUSTRATION - Ein Mann zieht am 08.09.2021 in Hamburg Wintersocken an (gestellte Szene). Foto: Christin Klose || Modellfreigabe vorhanden
Wer friert, darf auch mal zwei Paar Socken tragen.
dpa-tmn

Im Supermarkt auf den Kilopreis achten

Viele Großeltern achten bei Lebensmitteln immer noch auf den Kilopreis. Macht das auch und schaut euch die Zutatenliste an. Manchmal erscheinen verarbeitete Lebensmittel auf den ersten Blick günstiger, beinhalten jedoch auch günstigere Zutaten, bestehend aus viel Wasser und Zucker.

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Alte Decken und Handtücher nicht entsorgen!

Bewahrt alte Decken und Handtücher besser auf! Sie können als nützliche Isolierung dienen und verhindern, dass Zugluft in die Räume kommt. Also Augen auf beim Aussortieren!

Braucht Tuben und Verpackungen gewissenhaft auf!

Ihr denkt, eure Zahnpasta ist leer? Es lohnt sich immer, Tuben aufzuschneiden und nachzuschauen. Oft versteckt sich dort noch eine ganze Menge.

Braucht den Inhalt von Gläsern oder Kunststoffverpackungen bis auf den letzten Rest auf! So spart ihr automatisch, bis ihr die neue Verpackung anbrecht.

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Spülschüssel kann helfen und alles trotzdem super reinigen

Oma & Co. haben früher mit der Hand abgewaschen, selbst als der Geschirrspüler schon in den meisten Haushalten zur Einrichtung gehört hat. Hilfreich zum Sparen war damals oft die Spülschüssel.

Denn ihr Fassungsvermögen ist wesentlich geringer als das der Spüle. So werden Wasser und Spülmittel gespart. Ihr könnt es auch mit einer großen Salatschüssel ausprobieren. Alles, was ihr sonst noch benötigt, ist eine Abwaschbürste oder -schwamm, dann wird alles trotzdem sehr sauber.

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Zu Hause umziehen und somit seltener Flecken riskieren

Wer erinnert sich nicht noch an Omas Schürze und ihre einfache Kleidung darunter? Erst, wenn sie die Wohnung verlässt, macht sie sich schick und riskiert dadurch auch weniger Flecken, die oft genug im Haushalt entstehen.

Der Outfit-Wechsel kann helfen, sodass ihr seltener waschen müsst. Wer nicht geschwitzt hat und keine Flecken auf der Kleidung hat, der kann auch mal lüften statt waschen – und auch so Energie sparen. (mjä)

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