Er begegnete sogar einem Hai

Schiffbrüchiger nach 24 Stunden aus dem Meer gerettet – dank seiner Uhr!

Will Fransen ging bei einem Angelausflug in Neuseeland über Board.
Will Fransen ging bei einem Angelausflug in Neuseeland über Board.
Facebook/Will Fransen

Seine Armbanduhr rettete ihm offenbar das Leben!
Will Fransen muss 24 Stunden in Neuseeland auf dem Meer ausharren, nachdem er bei einem Angelausflug über Bord gefallen war. Im eisigen Wasser wartet er verzweifelt auf Rettung – und hat Glück. Kurios: Nur dank seiner Armbanduhr wurden die Retter schließlich auf den Schiffbrüchigen aufmerksam.
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Schiffbrüchiger wird in Neuseeland gerettet – dank seiner Armbanduhr!

Will Fransen bricht am 2. Januar mit seinem Boot zu einem Angelausflug auf. Plötzlich zappelt offenbar einen Fisch an seinem Haken und Fransen fällt von Bord. Das Problem: Sein Boot ist im Leerlauf und treibt immer weiter von ihm fort. Es einzuholen: Unmöglich. Der 61-Jährige versucht daraufhin, selbst zu den etwa 55 Kilometer entfernten Alderman-Inseln zurückzuschwimmen - doch die Strömung reißt ihn immer wieder zurück.

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In seiner Not versucht Will Fransen mehrmals vergeblich, die Aufmerksamkeit vorbeifahrender Boote auf sich zu ziehen. Irgendwann sei er sogar von einem Hai umkreist worden, berichten lokale Medien. „Glücklicherweise entschied er, dass er nicht interessiert war“, sagt Fransen im Gespräch mit dem New Zealand Herald. Am Tag darauf sieht er offenbar erneut ein Boot. Dabei fällt ihm ein, er könnte versuchen mit seiner Uhr die Reflexion der Sonne einzufangen und sie auf das Boot zu lenken. Tatsächlich hatte er Glück: Den offenbar bemerken drei junge Fischer, die in der Nähe angeln, die Reflexion. Sie stellen Nachforschungen an, was es damit auf sich hat – und entdecken Will Fransen schließlich im Wasser. Sie nehmen Schiffbrüchigen an Bord ihres Bootes, anschließend wird der 61-Jährige wegen Unterkühlung und Erschöpfung medizinisch versorgt.

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„Schön, euch zu sehen“ – das sollen die ersten Worte von Will Fransen gewesen sein, als er den Fischern begegnete. Der Polizei zufolge sei es ein „absolutes Wunder“ gewesen, dass der 61-Jährige die Tortur auf dem offenen Meer überlebt hat. (ibü)