RTL-Reporterin Kavita Sharma spricht mit den Menschen vor Ort in Kiew

„Es ist schmerzhaft all das zu sehen. Niemand hat so etwas erwartet!"

Mischa Kuzminskiy zeigt unserer Reporterin Kavita Sharma sein Schlafzimmer: Aus dem Fenster schaut er nun auf einen Trümmerhaufen, sein Bett, mit Scherben überhäuft, sein Schrank, durchschlagen von einem Geschoss. „Es ist schmerzhaft all das zu sehen. Niemand hat so etwas erwartet. Wir haben hier ruhig und friedlich gelebt und dann kam dieser Angriff.“ Kuzminsky kann es selbst kaum fassen, dass er unverletzt blieb, als russische Truppen das Einkaufszentrum und erneut eine Wohngegend beschossen.

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„Alle unsere Fenster sind zerbrochen, wir haben keine mehr"

Alina in Kiew
Nachbarin Alina: „Alle unsere Fenster sind zerbrochen, wir haben keine mehr. Ich habe Angst und ich weine die ganze Zeit."
RTL

In der Ferne gehen die Kämpfe weiter. Sicherheitskräfte halten unsere Reporterin und ihr Kamera-Team an, als sie sich dem Angriffsort nähern. Sie fürchten: Es könnte zu weiteren Explosionen von Blindgängern kommen.

Auch Alina lebt hier - wenn sie all die Zerstörung sieht, überkommt sie ein Gefühl von niederschmetternder Ohnmacht: „Alle unsere Fenster sind zerbrochen, wir haben keine mehr. Ich habe Angst und ich weine die ganze Zeit, denn es herrscht Krieg in meinem Land und ich kann nichts dagegen tun“. Was Alina und Nachbarin Oksana erlebt haben, sehen Sie im Video. (lwe)

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