Verkehrskontrolle mit überraschendem AusgangCorona-Leugner hatte tote Ehefrau im Kofferraum, die drei Kinder saßen im Auto

Sie starb an Krebs und sollte anonym bestattet werden!
Die Polizei in Österreich hat einen Mann gestoppt, der mit seiner toten Frau im Kofferraum und seinen drei Kindern im Auto unterwegs war. Der Mann geriet in eine Verkehrskontrolle und machte sofort auf seine bizarre Fracht aufmerksam. Er ist den Behörden kein Unbekannter.
Mann als Holocaust- und Corona-Leugner bekannt

Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Sonntag in Ansfelden, einer 17.000-Einwohner-Stadt bei Linz in Österreich. Der 39-Jährige sagte bei der Kontrolle zu den Polizisten, er wisse, dass er gesucht werde. Außerdem habe er keinen Führerschein sowie eine Leiche im Kofferraum.
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Alle Aussagen seien korrekt gewesen. Außer der toten Ehefrau waren noch die Kinder des Paares im Auto, 5,11 und 15 Jahre alt.
Staatsanwaltschaft geht von natürlichem Tod der Frau aus
Die 38 Jahre alte Frau sei vermutlich eines natürlichen Todes gestorben, so die Staatsanwaltschaft. Sie soll unheilbar an Krebs erkrankt gewesen sein. Nach Angaben ihres Mannes sei nur wenige Stunden zuvor ihrem Leiden erlegen. Offenbart habe er vorgehabt, sie an einem unbekannten Ort zu beerdigen. Der Mann kam in Untersuchungshaft, seine Kinder wurden zu Verwandten der Familie gebracht.
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Er war in Österreich als Corona-Leugner „amtsbekannt“. Während der Pandemie habe er die Corona-Maßnahmen mit dem Holocaust verglichen. Allerdings gebe es auch ein Verhaften gegen ihn, weil der den Holocaust geleugnet habe. (uvo; mit dpa)