Ihr Bett aufgeschlitzt - Blutspritzer an der Wand
Täter schweigt! Riesen-Rätsel um Würmsee-Mord

Mysteriöser Mordfall vor Gericht!
Seit letztem September fehlt von Kerstin Simone G. jede Spur, die Ermittler gehen von einem furchtbaren Verbrechen aus. Auch wenn ihre Leiche bis heute nicht aufgetaucht ist! Trotzdem geht der Prozess gegen mutmaßlichen Täter Robert E. vor dem Landgericht Hannover weiter, denn die Anklage lautet auch ohne sterbliche Überreste: Mord!
Schon Tage vor der Tat passiert Unheimliches

Und die Indizien gegen ihn erhärten sich nun sogar! Beim heutigen Prozesstag wird bekannt, dass der Angeklagte sich vor der Tat „Survival“-Ausrüstung im Internet besorgt hat: Darunter ein Wurf-Messer, Notfall-Essen, ein Samurai-Schwert und Pfeil und Bogen!
Auch eine Schwester von Kerstin Simone G. sagt heute aus und beschreibt den furchtbaren Tag im vergangenen Herbst:
Nachdem Kerstin Simone G. ab dem 11. September 2022 plötzlich nicht mehr auf die Kontaktaufnahme ihrer Geschwister reagiert hat, gehen diese zu ihrem Haus in der Nähe des Würmsees. Dort finden sie das Wasserbett der alleinlebenden Frau aufgeschlitzt vor, außerdem Blutspritzer an der Wand. Auch ihr geliebter Hund wurde allein zurückgelassen.
Eine vermeintliche Schubkarrenspur führt durch ein nahegelegenes Maisfeld vom Haus fort.die Schwester sagt aus, dass nur zwei Tage vor der mutmaßlichen Tat sie und Kerstin beim Versorgen ihrer Pferde von einem Mann beobachtet wurden.
War es der Angeklagte Robert E.? Doch als Polizei und Familie von einem Verbrechen ausgehen, ist der Mann bereits in Schweden. Doch eine Blitzerfalle wird ihm zum Verhängnis!
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Was war passiert?
Bei Prozessbeginn im Mai versucht der Angeklagte sich zu entziehen und sich in der Zelle das Leben zu nehmen.
„Ich will nicht mehr“ soll er gesagt haben.
Doch der Prozess geht weiter und die Staatsanwaltschaft ist sich sicher:
Zwischen dem 10. und 11. September 2022 soll sich der Mann Zutritt in das Haus von Kerstin Simone G. in der Nähe des Würmsees verschafft haben. Angeblich, um die 56-Jährige aus sexueller Befriedigung mit einem Messer zu töten. Auch die Utensilien, die er sich zuvor im Internet besorgt hat, deuten darauf hin, dass er vielleicht in der Wildnis untertauchen wollte.
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Auch wenn er an diesem Tag im Juni den Prozess scheinbar gelassen erträgt:
Das Schweigen von Robert E. ist für die Familie nur eine weitere Qual! (lsi)