Blutige Gasmasken, Zeugenberichte über Elektroschocks und Schläge
Kupjansk: Ukrainer schildern Russen-Horror für Einwohner: "So wurden sie gefoltert"
Blutige Gasmasken auf dem Boden. Die Aussagen jener, die den Gefangenen helfen wollten. Die ukrainische Nationalpolizei berichtet über Hinweise auf Folter durch russische Soldaten in der zurückeroberten Stadt Kupjansk. Wann die Folter endlich aufhörte und wie Russland der Stadt weiter das Leben zur Hölle macht, sehen Sie im Video.
Blockierte Atmung - Berichte von Schreien
„Die Russen konnten ihre Atmung blockieren. So wurden sie gefoltert“, sagt Olena Barannyk von der ukrainischen Nationalpolizei. Mehrere Hinweise deuten darauf hin, dass russische Soldaten ukrainische Gefangene in der Polizeistation von Kupjansk gefoltert haben. Auch Einwohner der Stadt, die den Gefangenen regelmäßig geholfen haben, berichten von Schreien.
Erst die ukrainische Gegenoffensive beendete die Folter, die russischen Soldaten flohen. Nun wird die Stadt regelmäßig mit Raketen beschossen. Einwohner fürchten weiter um ihr Leben.
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Russland soll Staudamm vermint haben
Die ukrainische Gegenoffensive ist weiter in vollem Gange. Während russische Truppen derzeit aus Cherson abziehen sollen, warnt Kiew davor, dass ein wichtiger Staudamm vermint sei. Sollte der Damm brechen, würden 80 Siedlungen - darunter die Stadt Cherson - überflutet werden, sagt Selenskyj. Russland wolle das Energiesystem zum "Schlachtfeld" machen. (tpo)