Nach Schock-Nachricht zu König Charles III.Krebs-Symptome: Bei diesen Anzeichen solltet ihr eure Männer zum Arzt schicken!

Male patient having consultation with doctor or psychiatrist who working on diagnostic examination on men's health disease or mental illness in medical clinic or hospital mental health service center
Zeigt der Körper Veränderungen, sollte man diese aufmerksam beobachten - und im Zweifel zum Arzt gehen.
ARMMY PICCA, iStockphoto

Krebs ist allgegenwärtig.
Fast jeder von uns kennt jemanden, der Krebs hat oder hatte, die eigene Angst davor ist bei vielen Menschen enorm. Kein Wunder: Bislang sind rund 300 verschiedene Krebsarten bekannt – und nicht selten führt die Diagnose Krebs zum Tod. Erkennt man Warnzeichen früh, sind die Heilungschancen allerdings oft hoch. Bei welchen Symptomen ihr zum Arzt gehen solltet.
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Eine frühe Diagnose erhöht die Heilungschancen bei Krebs

Keine Frage, bei so vielen unterschiedlichen Krebsarten ist es schwierig, pauschal Symptome festzulegen. Dennoch gibt es Warnzeichen des Körpers, bei denen man hellhörig werden sollte.

Da Krebs im frühen Stadium in der Regel keiner Beschwerden verursacht, sei es wichtig, früh auf Warnzeichen des Körpers zu reagieren, heißt es beim ONKO-Internetportal, das gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. über Krebserkrankungen informiert.

Meist handele es sich bei Veränderungen des Körpers nicht um Krebs, sondern andere Erkrankungen. Eine frühe Diagnose könne die Heilungschancen aber maximieren, wie beispielsweise bei Hodenkrebs. Hier liegen die Heilungschancen bei mehr als 90 Prozent, wenn dieser rechtzeitig entdeckt werde.

Darum: Achtet genau auf mögliche Veränderungen eures Körpers – und geht im Zweifel zum Arzt.

Lese-Tipp: Krebs-Früherkennung: Das sind die wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen

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Dieses Symptome können Anzeichen für eine Krebs-Erkrankung sein:

Veränderungen im Bereich der Atemwege und Lymphknoten:

  • Schmerzen ungeklärter Herkunft

  • Vergrößerte Lymphknoten in den Achselhöhlen, den Leisten oder am Hals

  • Veränderungen am Kropf

  • anhaltender Husten, auch mit blutigem Auswurf

  • chronische Heiserkeit

  • Atemnot

  • anhaltende Schluckbeschwerden

  • tastbare Schwellungen, Verhärtungen oder Knoten auf der Haut, meist ohne Schmerzempfindung

  • Veränderungen der Haut, Leberflecken und Warzen hinsichtlich ihrer Größe, Form und Farbe, Gelbsucht, fleckig gerötete Handinnenflächen oder Lebersternchen (spinnenartig erweiterte Äderchen in der Haut)

  • nicht oder schlecht heilende Wunden

  • Veränderungen des Stuhls oder Urins, zum Beispiel Schmerzen, Blut in Stuhl oder Urin, vermehrter Harndrang oder schwacher, unterbrochener Harnfluss

  • ungewöhnliche und anhaltende Veränderungen der Verdauungsgewohnheiten

  • Sodbrennen

  • anhaltendes Druck- oder Völlegefühl, Bauchschmerzen oder Blähungen

  • ungewöhnliche Blutungen oder Ausscheidungen aus Mund, Nase, Darm oder Harnröhre

  • anhaltendes Aufstoßen und Erbrechen

  • anhaltende Appetitlosigkeit und unerklärlicher Gewichtsverlust

  • Blässe und Blutarmut, ständige Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungsabfall

  • Fieber, Schweißausbrüche, Nachtschweiß, Schwindelgefühl oder Herzrasen

  • neu auftretende Kopfschmerzen

  • Seh- oder Hörstörungen

  • Krampfanfälle

  • anhaltender Juckreiz

  • neurologische Störungen wie Lähmungserscheinungen, Sprach- und Koordinierungsstörungen oder neu auftretende Ungeschicklichkeit

  • Persönlichkeitsveränderungen

Auf diese Symptome sollten Frauen achten:

  • Verhärtungen oder Knoten in der Brust

  • Verziehung einer Brustwarze

  • Blutungen außerhalb der normalen Regelblutung, beispielsweise nach den Wechseljahren oder nach dem Geschlechtsverkehr

  • bräunlicher Ausfluss

Bei diesen Warnzeichen sollten Männer wachsam sein:

  • schwacher oder unterbrochener Urinfluss

  • Unfähigkeit zum Wasserlassen

  • Schwierigkeiten zu Beginn des Wasserlassens

  • Verhärtung oder Vergrößerung eines Hodens

  • Blut in der Samenflüssigkeit

Im Video: Schock-Nachricht aus dem Palast: König Charles hat Krebs

König Charles hat Krebs - welche Art, ist bisher nicht bekannt

Auch bei König Charles III. (75) wurde nun Krebs diagnostiziert, wie der Buckingham-Palast am Montag mitteilte. Um welchen Krebs es sich genau handelt, wurde bislang nicht bekannt gegeben. Nach seiner Prostatabehandlung lag die Vermutung nahe, dass es sich um Prostatakrebs handeln könnte. Laut einer Quelle aus dem Königshaus soll Charles III. allerdings keinen Prostatakrebs haben, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Lese-Tipp: Mediziner Dr. Specht: „Prostatakrebs wäre in dem Alter noch am ehesten wünschenswert"

Die Spekulation liegt nahe, dass bei der Untersuchung von Charles III. Krebs in einem anderen Organ im Schrittbereich gefunden wurde. Laut Allgemeinmediziner und Medizinjournalist Dr. Christoph Specht hätte Prostatakrebs in diesem Alter die besten Heilungschancen. Blasenkrebs oder Darmkrebs hingegen hätten beispielsweise schlechtere Prognosen.

„Natürlich ist es aber auch möglich, dass man bei der Gelegenheit Blut abgenommen hat, zum Beispiel für eine Narkose“, so der Mediziner weiter: „Und hat dabei erkannt, dass er einen anderen Krebs hat.“ Denkbar wäre zum Beispiel Blutkrebs – je nach Unterart eine Krebsart mit sehr guten Aussichten auf Heilung.

Lese-Tipp: Erschreckende Zahlen! Drei Gründe, warum immer mehr Jüngere Darmkrebs bekommen