Seine Kinder (3 und 5 Jahre) überleben auf dem Rücksitz
Familienvater stirbt bei Autounfall im Emsland
Der kleine, silberne Ford Fiesta kollidiert am Dienstagabend auf der Dorfstraße in Lehe (Emsland) mit einem Baum: Die zerstörte Front lässt die Wucht des Aufpralls erahnen. Die Einsatzkräfte konnten den 26-jährigen Fahrer nur noch tot aus dem Auto bergen, dabei kam auch schweres Gerät zum Einsatz. Ein 23-jähriger Beifahrer und zwei Kleinkinder im Alter von drei und fünf Jahren überleben den Crash.
Kinder des tödlich Verunglückten kommen mit dem Leben davon
Neben zwei Rettungswagen und einem Notarztwagen sind auch 13 Einsatzkräfte der Feuerwehr an der Unfallstelle im Einsatz. Doch retten können sie das Leben des Familienvaters nicht: Er kann nur noch tot aus dem Fahrzeug geborgen werden. Bei den Kleinkindern auf dem Rücksitz soll es sich um die Kinder des Fahrers handeln.
„Die Kinder haben keine lebensgefährlichen Verletzungen, glücklicherweise. Sie wurden direkt mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen.“ sagt die Polizeisprecherin Corinna Maatje auf RTL-Anfrage. Auch der 23-jährige Beifahrer wird schwer verletzt, befindet sich aber nicht in Lebensgefahr. Ob es sich dabei um einen Neffen des Mannes handelt, wie andere Medien berichten, kann die Polizeisprecherin vorerst nicht bestätigen.
"Unfallursache ist weiterhin unklar"
Die Polizei steht in Sachen Unfallursache noch vor einem Rätsel. Der Kleinwagen kommt nach rechts von der Fahrbahn auf der Dorfstraße 110 im Landkreis Emsland ab, prallt dann gegen einen großen Baum. Die Straße wurde für mehrere Stunden gesperrt, der Sachschaden liegt bei 5.000 Euro.(lsi)
