Millionenschaden in Heidelberg
Weggeworfene Zigarette soll Hochhaus-Brand verursacht haben
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Eine weggeworfene Zigarette hat vermutlich den verheerenden Brand eines mehrstöckigen Gebäudes in Heidelberg ausgelöst. Bei dem Feuer in einem Bürohochhaus am Freitagnachmittag dürfte laut Polizei ein Sachschaden von mehreren Millionen Euro entstanden sein. Verletzt wurde niemand: rund 30 Menschen konnten sich in Sicherheit bringen.
Glühende Zigarette wohl Ursache für Feuer in Bürogebäude
Brandexperten untersuchten am Montag das Gebäude und fanden heraus, dass das Feuer am Ausgang zwischen Abfallcontainern und dem Gebäudesockel entstanden war, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Vermutlich habe eine noch glühende Zigarette zwischen Kartons und Sprühdosen einen Schwelbrand ausgelöst.
Heidelberg: Knallgeräusche durch explodierende Sprühdosen
Durch Wind angefacht, breitete sich das Feuer demnach schnell über ein Gerüst am Gebäude aus. Die zu hörenden Knallgeräusche stammten vermutlich von den Sprühdosen, die aufgrund der großen Hitze explodierten.
Staatsanwaltschaft und Polizei haben Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung gegen unbekannt eingeleitet. (bst)