„Ich werde bis zur letzten Instanz gehen“
Harte Strafe nach Kuss-Eklat für Luis Rubiales - doch er leugnet immer noch
Was für ein Sturrkopf!
Luis Rubiales will seine Strafe einfach nicht akzeptieren. Er geht gegen die vom Fußball-Weltverband FIFA verhängte Sperre kampfesmutig vor. Der 46-Jährige bleibt bei seiner Version – und lässt daran keine Zweifel aufkommen.
Luis Rubiales beteuert seine Unschuld
„Ich kündige bereits an, dass ich in Berufung gehen werde. Ich werde bis zur letzten Instanz gehen, damit der Gerechtigkeit Genüge getan wird und die Wahrheit ans Licht kommt“, schrieb der ehemalige Präsident des spanischen Fußballverbandes auf X (vormals Twitter). „Trotz der Bemühungen einiger Politiker, Medien und Institutionen werden die Unverhältnismäßigkeit und das begangene Unrecht immer deutlicher.“ Er beteuert somit – auch nach Monaten – weiter: Der Kuss auf den Mund von Jennifer Hermoso nach dem WM-Triumpf der spanischen Fußball-Frauen am 20. August in Sydney sei in beiderseitigem Einvernehmen erfolgt.
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Die Spielerin hatte danach betont: Das geschah gegen meinen Willen. Wegen des übergriffigen Verhaltens sprach der Weltverband FIFA am Montag ein Machtwort aus. Drei Jahre lang ist Rubiales jegliche Fußballtätigkeit auf nationaler und internationaler Ebene untersagt – es ist eine Knallhart-Strafe!
Im Video: Kuss-Skandal: Luis Rubiales wird „gelyncht“
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FIFA spricht eine Knallhart-Strafe aus
Mit seinem Verhalten hatte Rubiales für monatelange Diskussionen gesorgt und der sportliche Triumph des Teams geriet dabei in den Hintergrund. Für den Ex-Verbandsboss hatte sein Verhalten schon schnell Konsequenzen: Er hatte einen Rücktritt von seinem Posten zunächst ausgeschlossen, ihn dann aber doch widerwillig geräumt. Von der FIFA war er zunächst für 90 Tage suspendiert worden – nun das krasse Strafmaß.
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Und damit wohl nicht genug: Gegen Rubiales läuft in Spanien auch noch ein Ermittlungsverfahren. Dessen Ausgang? Offen! (nlu/dpa)
