Hamburgerin ist nicht die Einzige, die jetzt Ärger bekommtFrau freut sich im TV-Interview über Hamas-Terror - jetzt ermittelt das LKA

"Wir haben auch gefeiert, zuhause."
In einem NDR-Interview freut sich eine Hamburgerin über die grauenhaften Angriffe der Hamas-Terroristen in Israel. Jetzt drohen ihr schwere Konsequenzen.
Eine Straßenumfrage mitten in Hamburg
Zuerst hatte die Bild-Zeitung über den Fall berichtet: Am Dienstag (10. Oktober) fragt ein NDR-Kamerateam Passanten am Hamburger Steindamm nach ihrer Einstellung zum Krieg in Israel. Die Reaktionen sind schockierend: Ein Mann, der nicht gefilmt werden möchte, behauptet, dass jeder wahre Muslim Israel vernichten möchte, so heißt es in dem Beitrag. Eine Passantin hat dagegen keine Scheu, ihren Hass vor der laufenden TV-Kamera zu zeigen.
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Im Video: Das Trainingscamp der Hamas-Terroristen
Der Reporter kann es kaum glauben
„Was halten Sie von den Anschlägen in Israel?“, fragt der Reporter die Frau, die gerade einen Obst- und Gemüseladen betreten möchte. „Das ist gut, sehr gut“, antwortet sie prompt und lacht vergnügt. Ungläubig fragt der Reporter nach: „Sie freuen sich...?“ Sein Gegenüber ist ungeniert: „Ja, ich freue mich! Sehr gut! Wir haben auch gefeiert zuhause!“
Was die Frau in dem Moment nicht zu wissen scheint – ihre hasserfüllten Aussagen werden nicht ohne Konsequenzen bleiben.
Das Landeskriminalamt ermittelt gegen zwei Personen
Am Dienstagabend (10. Oktober) strahlt der NDR das schockierende Interview mit der Frau aus. Daraufhin wenden sich viele schockierte Hamburger an die Behörden. Am Mittwoch erklärt die Polizei Hamburg auf X (vormals Twitter), dass das Landeskriminalamt gegen die Frau ermittelt.
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Sie ist nicht die Einzige: Nach RTL-Informationen ermittelt das LKA Hamburg am Freitag (13. Oktober) noch gegen eine weitere Person aus Hamburg, die öffentlich die Gräuel-Taten der Hamas unterstützt. Ein Sprecher der Behörde erklärt: „Wir behalten die islamistische Szene angesichts der dynamischen Lage weiterhin eng im Fokus.“ Zwei geplante pro-palästinensische Kundgebungen am Freitag und am Samstag in der Hamburger Innenstadt sollen verboten werden. (fga)