Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Das beste Brot – wo finde ich es und was darf es kosten?

Deutschland ist unangefochtener Brotweltmeister. Bei rund 3.000 verschiedenen Brotsorten haben wir die Qual der Wahl. Doch wie erkenne ich ein gutes Brot? Welche Rolle der Preis spielt und worauf Sie beim Kauf achten sollten, sehen Sie im Video.

Je länger ein Brot gebacken ist, desto länger bleibt es frisch

Grundsätzlich können wir ein gutes Brot an der Kruste erkennen. Je krosser die Kruste, umso länger wurde das Brot gebacken. Und je länger die Backzeit, desto mehr Aromastoffe können sich bilden. Genau diese Röststoffe und Dextrine sind es, die dem Brot seinen unnachahmlich guten Duft und Geschmack verleihen.

Außerdem gilt: Je länger ein Brot gebacken ist, desto länger bleibt es auch frisch. Zudem schützt die Kruste das Brot vor dem Austrocknen und hält das Brot schön feucht und frisch.

Lese-Tipp: Brot richtig einfrieren und auftauen - darauf sollten Sie achten

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Warum wir zu Vollkornprodukten greifen sollten

Während Getreideprodukte jahrzehntelang als Basis unserer Ernährung galten, sind Brot und Kohlenhydrate heute bei vielen als Dickmacher verschrien. Dabei sind vier bis sechs Scheiben – also 200-300 Gramm - (Vollkorn-)Brot pro Tag laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) vollkommen in Ordnung. Erst dann, wenn wir über längere Zeit täglich mehr Kohlenhydrate zu uns nehmen, speichert unser Körper die überschüssigen Kalorien in Form von Fett und wir nehmen zu.

Wer zu Brot greift, sollte dabei auf Vollkornprodukte setzen. Denn Vollkornbrot und -brötchen oder Schwarzbrot enthalten viele komplexe Kohlenhydrate, die unser Körper nicht so leicht aufspalten kann. Dadurch wird Gehirn gleichbleibend mit Energie versorgt. Doch nicht nur kurzfristig sind Vollkornprodukte die bessere Wahl.

Wer regelmäßig Vollkornbrot, Vollkornmüsli, aber auch Vollkornnudeln oder -reis verzehrt, beugt dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes, aber auch Fettstoffwechselstörungen und Krebs vor. (nri)

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