Frisch aus der Truhe
Brot richtig einfrieren und auftauen - darauf sollten Sie achten
Ein Leben ohne frisches Brot ist für viele Menschen unvorstellbar. Nur leider ist das Backwerk – egal welche Sorte – schon oft bereits an Tag Zwei trocken und hart. Dabei gibt es einen simplen Trick, um Brot länger frisch zu halten: einfrieren! Wir verraten, worauf Sie dabei unbedingt achten sollten.
Vor dem Einfrieren: Brot möglichst luftdicht verpacken
In keinem anderen Land der Welt gibt es so viele verschiedene Brotsorten wie in Deutschland – nämlich rund 300. Um das geliebte Brot länger haltbar zu machen, ist es sinnvoll, es im Gefrierfach zu lagern. Damit keine Eiskristalle entstehen, sollten Sie es unbedingt luftdicht verpacken.
Kleiner Tipp: Warten Sie mit dem Enfrieren nicht zu lange: Je frischer das Brot in die Truhe kommt, desto frischer bleibt es im Geschmack.
Im Video: Brote und Brötchen unter der Lupe
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Gefrierbrand vermeiden: Das Brot nicht zu lange im Gefrierschrank lassen
Im Gefrierschrank hält sich Brot mehrere Wochen. Allerdings sollten Sie es nicht über Monate dort liegen lassen, denn es kann zu sogenanntem Gefrierbrand – sprich ausgetrockneten Stellen am Rand – kommen und damit an Geschmack verlieren.
Lese-Tipp: 6 Tipps, wie Ihr Brot länger frisch bleibt
Fürs Auftauen haben Sie zwei Möglichkeiten. Zum einen können Sie es im vorgeheizten Backofen für zehn bis 15 Minuten aufbacken und es anschließend abkühlen lassen, oder Sie lassen es einfach bei Zimmertemperatur auftauen, was natürlich etwas länger dauert. Frisch sind anschließend beide Varianten.
Übrigens: Sie können auch einzelne Scheiben beziehungsweise geschnittenes Brot einfrieren und so nur immer die Menge auftauen, die Sie gerade benötigen.
Brot, das bereits aufgetaut wurde, sollte nicht erneut in die Truhe. (kko)