In der Küche wird bald nicht mehr geweint
Die „tränenlose Zwiebel“ kommt auf den Markt - funktioniert die wirklich?
Selbst wenn’s in den Augen zwiebelt, die Deutschen lieben Zwiebeln! Zuletzt hat durchschnittlich jeder Bewohner der Bundesrepublik rund 9,2 Kilogramm Zwiebeln pro Jahr verzerrt – ein Höchststand! Wäre da nicht die Tränen beim Zwiebelschneiden, könnte es bestimmt noch mehr sein. Ein niederländisches Unternehmen stellt auf der „Fruit Logistica“ in Berlin jetzt eine neue Zwiebelsorte vor, die sich ganz ohne Tränen schneiden lässt.

Die „tränenlose Zwiebel“ hält, was sie verspricht!
„Es ist die erste tränenlose Zwiebel am Markt“, verspricht der Hersteller „BASF“ und hofft, dass sie bald auch in den deutschen Supermärkten zu finden ist.
Aber geht das wirklich? RTL-Reporterin Marylin Müller macht den Test. Und tatsächlich: Die Zwiebel löst weder Tränen noch ein unangenehmes Gefühl in der Nase unserer Reporterin aus. „Es tut sich nichts, gar nichts. Es sollte nur noch tränenlose Zwiebeln geben, die sind super.“

Und warum das alles? Der niederländische Hersteller hofft, dass gesunde Ernährung durch die tränenlosen Zwiebeln genussvoll gemacht wird. Ein Vorteil: Während Zwiebeln in der Regel im Laufe der Lagerung schärfer werden, wird diese Sorte mit der Zeit milder und süßer.
Lese-Tipp: Mit diesem Trick bleiben die Augen beim Zwiebeln schneiden trocken!
Gemüse, das sogar Kinder gerne essen
Doch das ist nicht das einzig neue auf der „Fruit Logistica“. Eltern, die verzweifelt versuchen, ihren Kindern Gemüse schmackhaft zu machen, werden sich freuen. Gemüse in Farben, die man so noch nicht gesehen hat, stehen voll im Trend.

„Fruit Logistica“ ist die erste internationale Messe ohne Corona-Maßnahmen
Die „Fruit Logistica“ findet vom 5. bis 7. April 2022 in der Messe Berlin statt. Nach zwei Jahren Pandemie wieder ohne Corona-Auflagen. Zur Fachmesse werden mehr als 2.000 Aussteller aus 87 Ländern erwartet.

„Die ‚Fruit Logistica‘ war im Februar 2020 die letzte internationale Leitmesse vor der pandemiebedingten Schließung des Berliner Messegeländes“, erklärt Projektleiter Kai Mangelberger. Nun sei sie die erste internationale Leitmesse in Deutschland, die nach Auslaufen der weitreichenden Infektionsschutzmaßnahmen wieder stattfinde.