Mit dem Leichenwagen ging es zurück nach HauseKurz vor der Einäscherung: Totgeglaubte Frau (52) öffnet plötzlich die Augen

Der Scheiterhaufen war schon vorbereitet!
Es ist der Alptraum schlechthin – bei der Beerdigung oder Einäscherung womöglich gar nicht tot zu sein. Genau das wäre nun beinahe in Indien passiert.
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Frau erlitt schwere Verbrennungen
Anfang Februar hat Bujji Aamma (52) einen Unfall im Haushalt. Die Frau aus der indischen Stadt Berhampur erleidet schwere Verbrennungen, muss ins Krankenhaus. Auch nachdem sie entlassen wird, hören ihre Schmerzen nicht auf. Aber die Familie kann sich keinen weiteren Krankenhausaufenthalt leisten.
Sie bleibt also zuhause. Dort verschlechtert sich ihr Zustand schnell wieder. An einem Tag atmet sie plötzlich nicht mehr, ihre Augen bleiben geschlossen, erzählt ihr Mann Sibaram Palo (54) der Times of India. Die Familie hält Bujji Aamma für tot, leitet die Einäscherungszeremonie ein.
Diese Art der Bestattung ist in Indien weit verbreitet. Einäscherungen finden oft auf einem Scheiterhaufen oder Verbrennungsplatz statt, im ländlichen Indien meist öffentlich. Bei der Verbrennung soll die unsterbliche Seele des Toten freigesetzt werden.
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Im Leichenwagen: „Bujji öffnete plötzlich die Augen"
Die vermeintliche Leiche von Bujji Aamma wird in einem großen Wagen zum Verbrennungsplatz gefahren, der Scheiterhaufen ist bereits vorbereitet. Auf dem Weg, nur kurze Zeit vor der Einäscherung, dann die Wende!
„Bujji öffnete dann plötzlich die Augen und reagierte auf unsere Rufe“, erinnert sich ein Anwohner, der an der Zeremonie beteiligt ist. „Wir hatten Angst, weil wir so etwas noch nie erlebt haben – obwohl wir schon von solchen Geschichten gehört hatten.“
Das Krematorium verlangt für Ortsansässige keine Sterbeurkunde, berichtet die Times of India.
Etwa eine Stunde lag Bujji Aamma als Leiche im Wagen, kurz davor verbrannt zu werden. Dann dreht der Fahrer um – und bringt die lebende 52-Jährige wieder nach Hause. (sli)
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