Die Lieblingssendung rette das Leben ihres Babys
"Auf der Toilette sah ich plötzlich Füßchen": Frau bemerkt Schwangerschaft erst bei der Geburt
Eigentlich wollte Charlotte Wheeler im Juni 2022 nur eine Runde joggen gehen. Was sie an diesem Morgen aber nicht ahnte: Nur wenige Stunden später sollte sie ein Kind gebären.
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Charlotte Wheeler bemerkte die Schwangerschaft erst bei der Geburt
Charlotte Wheeler wollte eine Runde laufen gehen, wurde aber von starken Unterleibsschmerzen abgehalten. Zuerst verdächtigte sie ihre Periode, auf die sie gewartet hatte. Ihr Partner Dominic machte sich so sehr Sorgen, dass er einen Arzt verständigte – der Charlottes Symptome eines Reizdarmsyndroms diagnostizierte und der damals 31-Jährigen daraufhin Verdauungstabletten verschrieb.
Nicht einmal eine Stunde später wurde Charlotte klar: Ihre Schmerzen rührten nicht von einem Reizdarm her, sondern von einer Schwangerschaft! Während sie auf der Toilette saß, bemerkte sie nämlich einen plötzlichen Wasserschwall – ihre geplatzte Fruchtblase. „Dann kam eine Nabelschnur zum Vorschein, gefolgt von zwei kleinen Füßen“, erinnert sich Charlotte zurück. Sie berichtete in der britischen „Sun“, sie habe in diesem Moment gedacht, sie habe Halluzinationen.
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Charlotte & Dominic mussten um das Leben ihres Babys bangen
Doch so plötzlich Charlotte die Geburt durchstehen musste, so schwierig war sie auch: Die Nabelschnur hatte sich gelöst – und Charlotte wusste nur wegen der Serie „One Born Every Minute“, dass eine sich lösende Nabelschnur bedeutet, dass das Baby zu wenig Sauerstoff bekommt. „Ich wusste einfach, dass ich mit aller Kraft pressen musste, um das Baby herauszuholen, wenn es überleben sollte.“
Nach nur drei Presswehen durften Charlotte und Dominic ihre Tochter Evelyn in den Armen halten. Weil das Mädchen – wie seine Mama richtig vermutet hatte – zu wenig Sauerstoff bekam, war es kraftlos und hatte eine bläuliche Haut. „Wir versuchten, sie mit Herzdruckmassage wiederzubeleben, weil wir das Schlimmste befürchteten", erklärt Charlotte. Sie hätten es immer wieder versucht, aber „nichts hat funktioniert.“ Als die beiden gerade aufgeben wollten, sei der Notarzt eingetroffen. Der habe die kleine Evelyn nach „vollen sechs Minuten“ wiederbeleben können.
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Ärzte befürchteten, Evelyn könne schwere Hirnschäden davongetragen haben
Aufgrund des Sauerstoffmangels schien es wahrscheinlich, dass die kleine Evelyn schwere Schäden am Gehirn davongetragen haben könnte. Sie erhielt drei Tage lang eine spezielle Kühltherapie, die scheinbar Wunder bewirkte: „Der Neurochirurg kam zu unserem Facharzt und sagte: 'Sind Sie sicher, dass dies die richtigen Aufnahmen sind? Das Gehirn dieses Babys ist absolut in Ordnung?’“
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Für Charlotte und Dominic ein wahres Wunder. Bis zur Geburt ihres Babys hatte das Paar zwar verzweifelt versucht, Eltern zu werden, war aber immer wieder gescheitert. „Evelyn sollte eigentlich nicht mehr leben, deshalb ist jeder Tag mit ihr ein Wunder“, meint die stolze Mama. Auf ihrem Instagram-Account teilt Charlotte regelmäßig Videos und Fotos mit Evelyn, die beweisen, dass die kleine Familie wohl kaum glücklicher sein könnte. (cre)