Er hatte eine ganz andere Krankheit!

Fehldiagnose Progerie: Ärzte dachten, dass Mohamed (7) nur noch wenige Jahre zu leben hat

Als der kleine Mohamed aus Syrien sieben Monate alt ist, bemerkt seine Mutter, dass die Haut ihres Sohnes faltiger und schlaffer wird. Im Krankenhaus sind die Ärzte ratlos und stellen eine falsche Diagnose: Progerie. Eine tödliche Krankheit, die Betroffene wesentlich schneller altern lässt. Die düstere Prognose der syrischen Ärzte: Mohamed hat nur noch wenige Jahre zu leben. Kurz nach dem Schock bricht Krieg in Syrien aus und Mohamed und seine Familie fliehen in die Türkei. Hier ahnen sie nicht, dass es in Österreich – tausende Kilometer entfernt – jemanden gibt, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Mohamed zu retten. Der Lehrer Oliver Natter sorgt dafür, dass der heute 7-Jährige von Spezialisten untersucht wird. Und die finden heraus: Der Junge leidet nicht an Progerie, sondern an einer ebenfalls seltenen Erkrankung namens Cutis Laxa.
Was es damit auf sich hat und wie sehr sich Mohameds Leben durch die neue Diagnose verändert hat, sehen Sie im Video. (dhe)
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