Valentina Trespalacios getötet
DJane aus Kolumbien tot in Koffer entdeckt – Twitter-Foto zeigt sie verliebt mit mutmaßlichem Killer

Valentina Trespalacios hatte eine vielversprechende Musik-Karriere vor sich – doch dann fand man ihre Leiche in einem blauen Koffer, entsorgt im Müll am Flughafen von Bogotà! Bald muss sich der tatverdächtige Freund der kolumbianischen DJane, John Nelson P. (35), vor Gericht verantworten – der Prozess wurde jedoch zuletzt auf Anordnung eines Richters verschoben. P. wird vorgeworfen, die 23-Jährige, vermutlich durch „Strangulation“ getötet zu haben. Verliebt zeigte er sich mit der Kolumbianerin etwa einen Monat vor der grausamen Tat noch auf einem Twitter-Foto.
DJane Valentina Trespalacios tot im Koffer entdeckt – Freund floh nach Panama
Der 35-jährige US-Amerikaner veröffentlichte das Foto auf Twitter und rief Nutzer dazu auf, von ihrem verrücktesten ersten Date zu berichten. Dazu schrieb P.: „Ich habe eine kolumbianische Frau in den Urlaub eingeladen, ohne sie vorher zu treffen – jetzt heiraten wir.“ Auf dem Foto strahlt das Paar in die Kamera. Nichts deutet auf Risse in der Beziehung hin. Doch die Realität sieht anders aus – so soll der Verlobte von Valentina immer wieder eifersüchtig gewesen sein.
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Zu der achtmonatigen Beziehung äußerten sich auch nahestehende Verwandte der Getöteten. Im Interview mit der kolumbianischen Nachrichtenagentur Caracol sagte die Mutter der Getöteten: „Er wollte sie heiraten, um hier mit ihr ein Leben zu beginnen“. Und: „Er war besessen von meiner Tochter." Trespalacios‘ Bruder behauptet, P. hätte auch einen Privatdetektiv angeheuert, der die DJane auf Partys verfolgen und ihre Aktivitäten ausspionieren sollte.
DJane Valentina Trespalacios ermordet: Tatverdächtiger floh nach Panama
Wie es in lokalen Medienberichten heißt, flog P. kurz vor dem Horror-Fund im Januar 2023 nach Panama, dort wurde er festgenommen. Seine Flucht erklärte er damit, dass ein Kartell hinter ihm her gewesen sei - seiner Aussage nach soll dieses auch für den Mord an Valentina verantwortlich sein. Verdächtig macht ihn jedoch, dass er bei seiner Verhaftung offenbar sichtbare Kratzspuren im Gesicht und am Hals hatte. Zudem soll er vorgehabt haben, über die Türkei weiter nach Montenegro zu reisen – interessant: das Land hat kein Auslieferungsabkommen mit den USA oder Kolumbien.
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Ob der Amerikaner die 23-Jährige getötet hat, wird nun ein Gericht klären müssen. Bewiesen ist seine Schuld noch nicht. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Angeklagten jedoch bis zu 50 Jahre Knast! (ibü)