Neue Phishing-Mail
Fieser DHL-Betrug! Vor dieser Masche solltet ihr euch in Acht nehmen

DHL-Kunden aufgepasst!
Betrüger versuchen mit einer neuen Phishing-Mail an unser Geld und unsere privaten Daten zu kommen. Gerade wer Päckchen von DHL erwartet, sollte jede Mail doppelt checken. Die Verbraucherzentrale weiß, worauf ihr jetzt achten solltet.
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Achtung bei dieser DHL-Mail!
Selbst unsere Weihnachtsgeschenke sind vor Betrügern nicht mehr sicher. Wie die Verbraucherzentrale in ihrem neusten Phishing-Radar schreibt, geht aktuell nämlich eine neue DHL-Betrugsmail herum. Der Inhalt ist perfide.
Angeblich sei die Lieferadresse nicht korrekt hinterlegt gewesen, weshalb man das Paket nicht zustellen konnte. DHL bittet deshalb, die Lieferadresse einmal neu zu hinterlegen und schickt sofort einen Link mit, über den Betroffene das ganz einfach regeln können.
In der oft stressigen Vorweihnachtszeit kann man sich mal schnell vertippen; die Wahrscheinlichkeit tatsächlich eine falsche Lieferadresse angegeben zu haben, ist also nicht sehr gering.
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Und nicht nur das: Die erneute Zustellung des Pakets kostet den Empfänger eine Rücksendegebühr von 2,99 Euro. Die Betrugsmail zielt also nicht nur auf sensible Daten, sondern zieht Betroffenen noch Geld aus der Tasche.
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Der Rat der Verbraucherzentrale ist deutlich: „Wir raten Ihnen, solche Mails immer unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben“, heißt es auf der Webseite. Und natürlich nicht auf den Link in der Mail klicken.
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Daran erkennt ihr, ob die Mail echt ist oder nicht
Trotzdem kann es natürlich vorkommen, dass ein Paket tatsächlich aufgrund einer falschen Lieferadresse nicht zugestellt werden konnte. Woran können Verbraucher nun also erkennen, ob ihre DHL-Mail echt ist oder nicht?
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Laut der Verbraucherzentrale kommt es hier auf ein paar Formulierungen an
die unpersönliche Anrede
der fehlende Name des Versandunternehmens nach der Grußformel am Ende der Mail
die fehlende Absenderadresse
Seid ihr schon einmal Opfer einer Betrugsmasche geworden?
Die Ergebnisse dieser Umfrage sind nicht repräsentativ.
Wer ganz sicher gehen möchte, kann auf der Webseite von DHL nachsehen, wie offizielle DHL-Mitteilungen aussehen. Und noch etwas ist wichtig: „Gerade in der Weihnachtszeit erhalten wir deutlich mehr Phishing-Mails im Namen von DHL, Hermes, DPD oder UPS“, so die Verbraucherzentrale. Heißt, ihr solltet die Mails eines jeden Paketunternehmens mehrfach checken, ehe ihr auf einen Link klickt oder etwas überweist. (jbü)