Das steckt hinter ihrer „Fashion-Diät"
Bella Lesnik zeigt: So stylt man mit wenigen Basics viele tolle Looks
Der Schrank ist voller Klamotten und dennoch hat man gefühlt nichts anzuziehen. Auch RTL-Moderatorin Bella Lesnik kennt das Gefühl, übersättigt von zu viel Kleidung zu sein. Daher macht sie seit Anfang des Jahres eine Fashion-Diät: 365 Tage will sie auf neue Kleidung verzichten. Im Video verrät uns Bella, welche Basics man wirklich braucht und wie man die Teile clever zu stylischen Looks kombiniert.
Was steckt hinter der Fashion-Diät?
Der Kauf von neuer Kleidung löst Glücksgefühle aus? In der heutigen Zeit von Fast Fashion stehen wir eher vor einem Konsum-Kollaps und fühlen uns einfach nur noch überfordert angesichts immer schneller werdender Trends und Billig-Klamotten. Da tut es mal gut innezuhalten und wie bei einer Diät ein paar Kilo Ballast abzuwerfen. Denn seien wir mal ehrlich: Benötigen wir wirklich drei Ringelshirts, von denen wir eh nur eins tragen? Und muss man wirklich jeden Trend mitmachen, obwohl man weiß, dass Neongrün einem gar nicht steht?
Wahrscheinlich nicht. Wer seine Garderobe ausmistet und sich wie Bella vornimmt, nichts mehr oder eine Zeit lang nur das zu kaufen, was man wirklich benötigt, befreit nicht nur den Schrank, sondern auch den Kopf. Und das freut unser Portemonnaie und unser ökologisches Gewissen.
Und hier setzt das Capsule-Wardrobe-Prinzip an: Weniger ist mehr.
Gegentrend zu Fast Fashion: So funktioniert die Capsule Warderobe
Bei der Capsule-Wardrobe-Methode wird der Kleiderschrank drastisch aussortiert. Bleiben dürfen nur gute Basic-Teile. Die dürfen ruhig etwas teurer sein, denn wichtig ist hier eine gute Qualität, damit die Kleidungsstücke lange halten. Zu den Must-haves zählen:
Schlichtes schwarzes Kleid
Schwarzer Blazer
Weiße Hemdbluse
Bleistift-Rock
(Dunkel-)blaue Jeans
Schlichter (Kaschmir-)Pullover
Weißes T-Shirt
Streifen-Shirt
Strickjacke
Lederjacke
Trenchcoat
Die Basics sollten in klassischen, neutralen Farben wie Weiß, Schwarz, Beige oder Grau sein, so lassen sich die Teile besser untereinander kombinieren. Bei der Capsule-Wardrobe-Aufräummethode gibt es aber eine Ausnahme: Im Schrank dürfen auch unsere Lieblingsteile bleiben, denn die pimpen jedes Outfit auf.
Schuh- und Taschen-Basics dürfen nicht fehlen
Auch Accessoires und Schuhe bilden eine Basic-Grundgarderobe. Dazu zählen:
Weiße Sneaker
Ankle-Boots
Schwarze Pumps
Ballerinas
Klassische Ledertasche fürs Büro
Kleine Umhängetasche
Strohtasche für warme Tage
Clutch
Ein paar extravagante Teile wie Modeschmuck und schöne Tücher dürfen aber auch hier nicht fehlen, sie verleihen der Basic-Garderobe den letzten Schliff.
Am Ende sollten maximal 30-40 Kleidungsstücke im Schrank sein - inklusive Schuhe.